Lyrisches von Helmut Maier

Ein neuer Achtundzwanziger

Heutiger Himmel*

Zwei Wolkenbänke treffen sich;
sie formen dabei einen Haken.
Abgehakt haben sie den blauen Himmel.

*ein Achtundzwanziger

6 Kommentare

  1. Anna-Lena

    Auch wenn ich schmunzeln muss, lieber Helmut, unterschätze die Himmelsgewalten nicht. Sie setzen sich immer wieder gegenseitig durch.

    Fröhliche Grüße in deinen Abend,
    Anna-Lena

  2. Quer

    Nach der ersten Zeile dachte ich, nun erzählen sie einander etwas Witziges. 😉
    Aber das Nonverbale ist auch toll.

    Lieben Abendgruss,
    Brigitte

  3. Helmut

    Liebe Anna-Lena,

    Es war/ist ja zum Schmunzeln gedacht und nicht zum Klagen 😉
    Dankeschön – und liebe Grüße zurück.

    Helmut

  4. Helmut

    Tja, liebe Brigitte,

    die Sprache der Wolken ist noch sehr unerforscht. Vielleicht ist ja der Donner erst ein letzter hilfloser Schrei, nachdem die Menschen nichts von den Kommunikationsversuchen der Wolken verstanden haben … 😉

    Dankeschön – und liebe Grüße zurück.
    Helmut

  5. Silbia

    Abgehakt im Sinne von: für gut befunden, würde mir gefallen.

    Liebe Grüße,
    Silbia

  6. Helmut

    So was Ähnliches habe ich auch zuerst erwartet, liebe Silbia. Aber es hat sich dann leider gezeigt, dass die Wolkensprache so zu verstehen war: „Jetzt ist aber mal gut mit dem schönen Wetter. Das ist jetzt für eine Weile abgehakt.“

    Liebe Grüße
    Helmut

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

© 2024 Maier-Lyrik

Theme von Anders NorénHoch ↑