Warte nicht auf bessre Zeiten.
Iss den Honigkuchen jetzt!
Ist er nämlich dann verdorben,
ist die Laune ganz verletzt.
Du kriegst nichts mehr auf die Reihe;
dabei brauchen wir doch dich.
Bist du gut gelaunt, dann flutscht es
und wir freun uns sicherlich.
Das lässt lächeln und die Daumen nach oben strecken… also, lassen wir uns niemals die Laune verderben, nehmen wir alles, na gut, fast alles, auf leichte Schultern und tragen freudiges, friedvolles Leben in die Welt…
Dir, lieber Helmut, vor allem Gesundheit
von Herzen gewünscht,
Edith
Ja, ich „freu mich sicherlich“ auch – so ein lustiger Text zu einem ernsten Thema: einfach klasse!
Liebe Grüße
Moni
Nachdem ich Deine Zeilen vernommen,
habe ich mir die letzten Weihnachtskekse vor genommen.
Mein Herz träumt nun versonnen,
von den zarten Weihnachts-Wonnen.
Danke, dass Du diese Zeilen ersonnen,
Meine Worte sind noch leicht benommen 😉
Deinen guten Wunsch für mich und uns alle nehme ich freudig in Empfang und erwidere ihn gerne, liebe Edith.
Ich hoffe, Du bist gut ins neue Jahr gestartet.
Herzlich
Helmut
Schön, dass Du freudig lesen konntest, liebe Moni. Das war nicht unbeabsichtigt. 😉
Ganz herzlichen Gruß
Helmut
Ist es Dir nun in Zeilen geronnen, haben damit alle gewonnen. Danke für den Mehrfachreim, liebe Miriam.
Herzlich
Helmut
PS: Wie das Wort „geronnen gemeint ist, kannst Du aus einem älteren Text von mir erkennen:
Alles Käse?
Wenn ich melke aus dem,
was hinter den Dingen liegt,
wie fasse ich diese Milch?
Sie zerrinnt mir
schon beim Erwachen,
schon wenn ich nüchtern
wieder geworden,
schon wenn ich in der Hand
die Dinge selber wieder fühle.
Dann zerrinnt sie mir
zwischen den tastenden Fingern.
Oder ich trinke sie
und versinke in der anderen Welt
und finde mich nimmer.
Am Käse nehme ich mir
endlich ein Beispiel.
Statt zu zerrinnen,
gerinnen in Festes
soll mir die heilige Milch.
Und wenn schon
aus Saurem geronnen,
so soll’s doch kein Quark sein.
Also in Form gebracht
reife der FORMATICUS,
der formaggio
der fromage
meiner Eingebungen
zum Gedicht
und sei eine köstliche Speise.
Habe gerade dein schönes Gedicht hier gelesen. Was ein Honigkuchen ist weiß ich zwar nicht. Aber, wie kommt es nur, dass die Gegenwart oft weniger verlockend ist, als die Erinnerung, oder die Erwartung.
Denn erst in beidem Leben wir..
Liebe Mirjam,
Ob Honigkuchen das ist: https://de.wikipedia.org/wiki/Honigkuchen – oder etwas anderes: es ist eine Metapher.
Ob die etwas Vergangenes, Gegenwärtiges oder Zukünftiges anspricht, überlasse ich ganz Dir. 😉
Danke und liebe Grüße
Helmut