Lebenssehnsucht nach der postindustriellen Sommerfrische
Vermarktung des Lebens,
das sich wendet
gegen die Kommerzialisierung.
Zu einem Geschäft gemachte
Reproduktion von
geschäftsfreien Lebensformen.
Wohlfeile Ware nur
sind Bilder
vom Leben auf dem Lande.
Übervölkerung des Ersehnten
löst es dann auf.
(nach Isolde Charim: „In der Sommerfrische“ – taz vom 5.6.07, Seite 12)
Im Fluß der Zeit
Schwimmen
In den Farben
Die der Sommer will
Stromlinienförmig
Gegen die Strömung
Zum Laichen
Des Eigenen –
Doch der Sauerstoff
Ist knapp
Ersticken im Kommerz
LG
Petros
. . . dem das aus dem Kopf fiel
Hallo Petros,
Ich bin begeistert!
Helmut
Darf ich deinen und meinen Text bei blogpoesie.de einstellen?
Natürlich mit Link, (c) usw.
LG
Petros
Der Veröffentlichung in Deinem Bloghaus sehe ich mit Vergnügen entgegen, verehrter Petros.
Liebe Grüße
Helmut