„Ihr macht“ wäre gewiss nicht schwäbisch. Du hast Recht: Das müsste „Ihr mached“ (oder: „Ihr machat“) heißen. Aber „des macht/machd mir nix aus“ ist korrekt!
Danke fürs Überlegen, lieber Emil,
und liebe Grüße
Helmut
Ich danke Euch für Eure Kommentare, Moni und Monika!
Du, Moni hast die Lösung zu meinem Rätsel beim Link auf Facebook gefunden, ohne davon eine Ahnung zu haben. Dort hatte ich gefragt: „E i n Wort davon ist überhaupt nicht schwäbisch. Wer griagt’s raus?“
‚kess‘ und seine Steigerungsform ‚kesser‘ ist die Lösung. Es ist nicht schwäbisch, sondern berlinerisch und wird erst im 20. Jahrhundert allgemeinsprachlich benützt, stammt allerdings aus dem Rotwelschen!
„macht“ is überhaupt nicht schwäbisch. Muß das nicht „mached“ heißen?
„Ihr macht“ wäre gewiss nicht schwäbisch. Du hast Recht: Das müsste „Ihr mached“ (oder: „Ihr machat“) heißen. Aber „des macht/machd mir nix aus“ ist korrekt!
Danke fürs Überlegen, lieber Emil,
und liebe Grüße
Helmut
Ach ja: „Glaubsch, des machat mir koin Schbass?“ wäre schwäbischer Konjunktiv (Glaubst Du, das m a c h e mir keinen Spaß?)
„A bissle gromm
isch au net domm“ gefällt mir sehr, Helmut.
Aber: Kennat mir Schwoba denn des Wort „kess“ überhaupt?
Schmunzelgrüße in den Sonntag
Moni
Köstlich!
Schön, einmal wieder Schwäbisches zu lesen!
..grüßt dich Monika
Ich danke Euch für Eure Kommentare, Moni und Monika!
Du, Moni hast die Lösung zu meinem Rätsel beim Link auf Facebook gefunden, ohne davon eine Ahnung zu haben. Dort hatte ich gefragt: „E i n Wort davon ist überhaupt nicht schwäbisch. Wer griagt’s raus?“
‚kess‘ und seine Steigerungsform ‚kesser‘ ist die Lösung. Es ist nicht schwäbisch, sondern berlinerisch und wird erst im 20. Jahrhundert allgemeinsprachlich benützt, stammt allerdings aus dem Rotwelschen!
Liebe Grüße Euch beiden
Helmut
herrlich ! und krumme Linien haben doch auch viel mehr Schwung 😉
lieben Gruß
Uta
Gut, dass ich auch „schwäbische“ Kollegen hatte, so konnte ich es verstehen.
Lieben Gruß
Rolf
@Uta: Da habe ich wohl Deinen Nerv als Künstlerin getroffen!
@Rolf: Wie gut, dass es gute Kollegen gibt.
Ich danke Euch
und grüße herzlich
Helmut