Lyrisches von Helmut Maier

Unterm blau-weißen Himmel

Die Wackelei
von der Akeley
im Frühlingswind,
mal sacht, mal geschwind,
neben dem Birkenbaum,
ein Schönwettertraum.
Ein Schütteln, ein Nicken,
zu schade zum Pflücken,
gibt richtig aus
wie ein Blumenstrauß;
zum Muttertag
der wohl gelten mag.
In Rosa, in Blau,
zum Kaffee am Mittag genau,
spreizt Blütenblätter
wie die Federn der Pfau.
Oh, schau!

14 Kommentare

  1. syntaxia

    Wie ich sie liebe die Akelei!!
    Jaaa, viiiiiel zu schade zum Pflücken!

    ..grüßt dich Monika

  2. Helmut

    Ach, wie schön, dass ich da so einen feinen Nerv bei Dir getroffen habe, liebe Monika. Danke für die Begeisterung, die ansteckt.

    Liebe Grüße
    Helmut

  3. Petros

    POESIE

  4. Quer

    So schön, dein Akeleigedicht!
    Schöner geht nicht – genau!
    Und der poetische Strauss
    zum Muttertag welkt nicht,
    im Gedicht – oh, schau!

    Begeisterte Grüsse,
    Brigitte

  5. Helmut

    Herzlichen Dank, Petros und Brigitte. Ich bin überwältigt.

    Ganz liebe Grüße
    Helmut

  6. bruni kantz

    Die Wiesenblume meiner Kindheit, lieber Helmut…
    Ich sehe sie noch vor mir,
    die hohen Gräserhalme und mitten darin
    diese lila und blauen Akeleyen.
    Ich habe dieses Kopffoto wohl an einem guten Platz abgespeichert, da verblasste es nie. Ich war 7 Jahre jung, in einem Kinderheim zur Kur, wie so oft.
    Natürlich habe ich sie auch schon „verewigt“
    https://wortbehagen.de/index.php/gedichte/2011/mai/alles_blueht
    und es war bestimmt nicht das einzige Mal

    Wie schön hast Du geschrieben, lieber Helmut

  7. Helmut

    Danke, liebe Bruni. Du aber auch!

    Liebe Grüße
    Helmut

  8. Christin v. M.

    deine Worte hier ,ich strahle, herrlich dein Gedicht
    dankeschön
    herzlichst Christin

  9. Helmut

    Ich freue mich über Deinen strahlenden Besuch, liebe Christin.

    Herzliche Grüße
    Helmut

  10. Moni

    Leider seh‘ ich dein Gedicht erst jetzt: Es gefällt mir sehr, Helmut! Dieses Staunen über solch zarte Blüten hast du toll wiedergegeben. Und ein schwedisches Liebeslied, in dem die Akeley vorkommt, klingt in mir…

    Ganz herzliche Grüße
    Moni

  11. ahora

    Ich würde sie auch nicht pflücken. Anschauen ist schöner.

    Liebe Grüße
    Barbara

  12. Helmut

    @Moni: Sehr befriedigend, das Klingen in Dir ausgelöst zu haben 🙂

    @Barbara: Da hast Du sehr Recht!

    Euch beiden Dank und liebe Grüße
    Helmut

  13. Traveller

    leicht und fröhlich wie die Akelei
    ich liebe sie sehr und freue mich immer, wenn sie im Garten an allen möglichen und unmöglichen Ecken sprießt und blüht

    und pflücken tu ich sie nicht mehr, sie verwelkt viel zu schnell in der Vase

    lieben Gruß
    Uta

  14. Helmut

    Ja, welch ein Genuss!

    Danke, liebe Uta,
    und einen herzlichen Gruß
    Helmut

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