Schwarz ist nicht der Teufel;
Den gibt es nämlich nicht.
Dunkel ist nicht finster;
Dunkelhaarig kann rassig sein
Und voller Herzblut.
Blond kann die Farbe sein
Von unerbittlichem Recht-
Haben-Wollen.
Kälte kann Schmerzen
Verschwinden lassen.
Frieren muss man deshalb
Noch lange nicht.
Frieden kann so kalt sein
Und dunkel die freundlichen
Angebote.
Schwarz ist der Ausstoß
Von krankmachendem Ruß
Aus dem Auspuff.
Rot ist der Himmel, wenn
Die Sonne untergeht;
Und rot ist das Herzblut.
Und rot ist die stoppende Ampel.
Bilder sind dunkel,
Besonders die Bilder vom Hellen.
Bilder, die können blenden
Und zeigen nur das,
Was zu wissen man glaubt.
Und glauben heißt ja:
Nicht wissen.
Aber glauben machen,
Dass alles so klar sei,
Sonnenklar,
Auch wenn man es singen
Kann mit Lyrabegleitung,
Ist Betrug,
Heller, blendender Betrug.
So viele Gedanken währen einer „Gedankenpause“… ich bin erstaunt.
Gruß 😉
Petros
Gedanken haben keine Pause (bei mir), lieber Petros, nur das Bloggen (im üblichen Ausmaß).
Liebe Grüße
Helmut
…vielleicht magst du „Gedankenpause“ als Metapher sehen im lürischen Einmaß?
Gruß 😉
Petros
Lyrum, larum, Löffelstiel.
Ein Maß ist manchmal schon zu viel. 😉
Liebe Grüße,
lieber Petros.
Helmut
Ich bedanke mich auch, Helmut, dass trotz Blog-Pause so Gutes hier zu lesen ist!
Liebe Grüße
ELsa
Das ist ja sehr komplex gedacht und argumentiert…
Anregung zum Weiterdenken!
Mit liebem Gruss
Brigitte
Auch Euch, liebe Elsa und liebe Brigitte, herzlichen Dank für die freundliche Aufnahme des Textes.
Liebe Grüße
Helmut
wir denken so oft in Klischees
dunkel ist dunkel
und rot ist rot
dabei steckt in jedem so viel
oft auch das Gegenteil
wie oft urteilen wir nach dem Äußeren, der Farbe, dem ersten Eindruck
und doch …
lieben Gruß und eine frohe Weihnachtszeit
Uta