Aus den Blüten
eurer Eingebungen,
trübe Novembertage,
gut gewässert
durch perlenden Regen,
lasse ich Beeren reifen
in der Sonne
der Imagination,
der geheimnisvollen.
Will sie dann ernten,
wenn manche Tagstunden mehr
zur Nachtzeit geworden
und die Tatkraft
zu erlahmen droht.
Die Süße des Schwelgens
in Heimeligkeit
soll mich tragen
in neue Gefilde
des Seins.
Das nenne ich Vorräte für den Winter anlegen.
Dann kann nichts mehr schief gehen 😉
Berührend zu lesen,
es macht mir das Gefühl,
dass ein ganz überzeugter Schreiber am Werke war!
..grüßt dich Monika
Danke, Monika,
So senn mir Schwoba halt, oifach eimacha!
Liebe Grüße
Helmut
Lieber Helmut, das Gedicht ist wunderschön. So kann der Winter kommen. Wir bestehen ihn ohne Angst. Haben wir doch genügend Früchte im Keller, die auf die Bearbeitung warten.
Aus den Blüten eurer Eingebungen …
schreibst Du.
Mir gefällt das Miteinander im Blog auch sehr – ein gutes, friedliches Terrain.
Danke, lieber Helmut, auch ich werde immer wieder gerade von Deinen worten animiert.
Liebe Grüße
Barbara
Deine Zeilen haben mich sehr bewegt, liebe Barbara. Vielen Dank.
und liebe Grüße
Helmut
Lieber Helmut,
Das gefällt mir sehr von Rhythmus und Inhalt.
Nur wenn ich was sagen darf, die Zeile:
Die Süße des Schwelgens empfinde ich etwas kompliziert. Süßes Schwelgen wäre meine Wahl.
Lieben Gruß am Tag der Toten,
ELsa
Danke, Elsa, aber „süßes Schwelgen“ wäre mir dann wieder zu süß. Ich lass‘ es mal.
Liebe Grüße am Tag der Begegnung von Lebenden und Toten
Helmut
Lieber Helmut,
Deswegen schrieb ich ja, es wäre „meine“ Wahl 🙂
Liebe Grüße zurück,
ELsa
Danke, liebe Elsa, vor allem für Deine Offenheit.
Noch einmal liebe Grüße
Helmut