Lyrisches von Helmut Maier

Zukunft

Ich hab mein Heute
gehen sehen,
schnurstracks auf dem Weg
nach morgen.
Blind auch die Richtung
nicht verfehlend,
aber dem Ungewissen
entgegen.

Mir aber
verwehren sich Strecken,
die meinen Gründen
widersprechen.

Oft bleibt ein Weg
nur noch gangbar.

7 Kommentare

  1. Anna-Lena

    Wenn der noch gangbare Weg der richtige ist, kann das Heute gelassen ins Morgen übergehen.

    Liebe Grüße
    Anna-Lena

  2. Quer

    Wenn kein anderer Weg da ist, der überzeugen kann, muss man dem einen Pfad folgen. Vielleicht verzweigt er sich ja später wieder.

    Liebe Grüsse ins Heute,
    Brigitte

  3. Helmut

    Schön, dass sich immer wieder neue Wege auftun und jedes die Freiheit zu verschiedenen Wegen hat.

    Ich danke Euch für die Kommentare und
    grüße Euch herzlich
    Helmut

  4. ELsa

    Lieber Helmut,

    Manchmal steht nur der EINE Weg im Vordergrund, aber irgendwo weiter hinten öffnen sich neue Abzweigungen, Möglichkeiten, denn nix auf dieser Welt verläuft gradlinig!

    Liebe Grüße
    ELsa

  5. Helmut

    Der EINE Weg, der zu bestimmter Zeit nur gangbar ist, muss aber nicht der Pfeilweg sein, nicht wahr, liebe Elsa? Ihn zu gehen kann ganz schön schlangenlinig sein.

    Herzlichen Gruß
    Helmut

  6. rosadora

    es gibt immer nur diesen einen weg. wir glauben, dass wir die wahl haben – ich denke, der weg geht uns.
    und wenn wir dann das gefühl haben, dass es der einzig gangbare ist, ist dies, dass wir glauben, dass es der richtige ist, auch dabei.

    schöne grüsse
    rosadora

  7. Helmut

    Liebe Rosadora, ob der Weg uns geht oder wir den Weg gehen, der uns angemessen ist, darüber kann man sich möglicherweise streiten. Dass aber so etwas wie ein freier Wille da ist, das glaube ich.

    Liebe Grüße
    Helmut

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