Schwebender Sternenstaub,
erdgebunden in uns,
goldenes Woodstock
in unseren Träumen.
Goldene Träume
in unseren Taten,
himmelgebunden und wahr.
Und wir fliehen,
wenn wir uns drücken
vor der Herausforderung,
gut und gütig zu sein.
„Gut und gütig zu sein“, müsste ja eigentlich für beide Seiten gelten – langsam habe ich schon die Befürchtung, dass es irgendwann eskaliert (egal von welcher Seite). Und gerade deshalb ist es ja eine „Herausforderung“, sich nicht „hinreißen“ zu lassen – aber auch nicht davor zu fliehen…
Ich habe einen Riesenrespekt für Euch!
Moni
Und wir fliehen,
wenn wir uns drücken
vor der Herausforderung,
gut und gütig zu sein.
Wir können nur das Naheliegende tun. Ob es gut ist? Wer weiß.
Gut-tun ist immer angesagt.
Aber wir wissen doch, was für den einen gut ist, ist für den anderen das Gegenteil.
Der Arbeiter, der arbeitslos wird, weil das AKW geschlossen wird, in dem er arbeitet, wird es nicht gut finden können, weil er eine Familie hat, die ernährt werden will.
Alle, er, der Demonstrant, (sogar)
der Politiker *ggg* sind bestimmt an irgendeiner Stelle gütig.
Lieber Helmut, gut und gütig stehen mir beim Lesen Deines Eintrags zu nahe beieinander.
Gütig erscheint mir eher eine Emotion.
Ich finde meinen Text n u r dann sinnvoll, wenn ich gut und gütig s o zusammenbringe. Nur das scheint mir gegen das abschätzige Geschwätz vom Gutmenschentum angehen zu können.
Liebe Brigitte, immer wieder ein neuer Schub, der ergibt sich allerdings aus der Grundüberzeugung, wofür ich von Woodstock das Bild vom Sternenstaub entlehnt habe: We are stardust, we are golden …
„Gut und gütig zu sein“, müsste ja eigentlich für beide Seiten gelten – langsam habe ich schon die Befürchtung, dass es irgendwann eskaliert (egal von welcher Seite). Und gerade deshalb ist es ja eine „Herausforderung“, sich nicht „hinreißen“ zu lassen – aber auch nicht davor zu fliehen…
Ich habe einen Riesenrespekt für Euch!
Moni
Und wir fliehen,
wenn wir uns drücken
vor der Herausforderung,
gut und gütig zu sein.
Wir können nur das Naheliegende tun. Ob es gut ist? Wer weiß.
Gut-tun ist immer angesagt.
Aber wir wissen doch, was für den einen gut ist, ist für den anderen das Gegenteil.
Der Arbeiter, der arbeitslos wird, weil das AKW geschlossen wird, in dem er arbeitet, wird es nicht gut finden können, weil er eine Familie hat, die ernährt werden will.
Alle, er, der Demonstrant, (sogar)
der Politiker *ggg* sind bestimmt an irgendeiner Stelle gütig.
Lieber Helmut, gut und gütig stehen mir beim Lesen Deines Eintrags zu nahe beieinander.
Gütig erscheint mir eher eine Emotion.
Liebe Grüße
Barbara
Danke, Moni, für Deine an die aktuelle Situation adaptierte Interpretation.
Liebe Grüße
Helmut
Liebe Barbara,
Ich finde meinen Text n u r dann sinnvoll, wenn ich gut und gütig s o zusammenbringe. Nur das scheint mir gegen das abschätzige Geschwätz vom Gutmenschentum angehen zu können.
Liebe Grüße
Helmut
Die Motivation, dem Guten und Gütigen nahe zu kommen, braucht immmer wieder neuen Schub. So lese ich das.
Liebe Grüsse,
Brigitte
Liebe Brigitte, immer wieder ein neuer Schub, der ergibt sich allerdings aus der Grundüberzeugung, wofür ich von Woodstock das Bild vom Sternenstaub entlehnt habe: We are stardust, we are golden …
Liebe Grüße
Helmut
Das liest sich wirklich wunderschön.
Deine Anerkennung freut mich sehr, lieber Mats.
Herzlichen Gruß
Helmut