Die weißen Margariten,
ich hab sie nicht geschnitten.
Ich hab sie nicht gepflückt;
sie haben mich beglückt,
wie sie mich stets begleiteten,
so unschuldig geleiteten
die Straßen durch Norwegen
hindurch. S´kam mir gelegen,
dass es mir heimelig genug
hier in der Fremde ward
auf meiner Nordlandfahrt
auch trotz einem Betrug:
Es war nicht Mai wie ihre Zeit zuhause;
im Juli sah ich sie; da bin ich ein Banause:
Mir ist das ganz egal: ich seh sie gern,
egal um welche Zeit sich´s handelt.
Ist man einmal so fern,
man gern in dem Vertrauten wandelt.
Oh ja, wenn wir nur etwas Vertrautes wiederfinden, ist uns Fremdes gleich angenehmer.
Auch wenn wir gern Neues und Anderes sehen.
Zustimmende und liebe Grüße
..schickt dir Monika
Gerade „in der Fremde“ wird das Vertraute oft viel wichtiger:
Der Mensch ist halt doch ein Gewohnheitstier…
Gruß
Moni
Liebe Monika und liebe Moni,
Habt Dank für Eure einfühlsamen Kommentare. Heute hatten wir unsere letzten Stunden in Norwegen. Das Heimweh zieht mich zurück nach Hause 😉
Liebe Grüße
Helmut
Ich wünsche Euch eine gesunde Heimkehr.
Herzlich
Anna-Lena
eine gute Heimfahrt euch
und dass ihr auch hier noch ein paar Margeriten findet
lieben Gruß
Uta
P.S.: wir werden in zwei Wochen in den Urlaub aufbrechen, in diesem Jahr nach Dänemark
da gibt es die „Margeriten-Route“, ein Rundweg durch Jütland, mit Margeriten-Schildern markiert
Vielen Dank für die guten Wünsche, Anna-Lena und Uta.
Ich bin nun in Deutschland zurück.
Liebe Uta, den Margeriten-Weg muss ich mir wohl für später mal aufheben.
Liebe Grüße
Helmut