Wichtig ist, dass wir hienieden
Mahnwachen halten für den Frieden:
Dass ein echter Friede werde:
„Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Erde“**
*Ich erinnere auch an frühere Texte zum Thema: https://www.maierlyrik.de/blog/index.php?s=Schweigen
**Dies ist’s wofür wir „schweigen“ – in der Formulierung, die sich an das Motto des ‚Konziliaren Prozesses‚: „Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung“ anlehnt – bewusst schon damals bei der entsprechend dem konziliaren Prozess angestoßenen Neuorientierung des „Schweigens für den Frieden“ in Esslingen: nämlich in puncto Ökumene über die christliche Einschränkung hinauszugehen.
Zur Zeit sind wir zum Beispiel für die Gleichberechtigung der drei Themen über das Friedensthema im engeren Sinn hinausgehend freitags vor der Nikolauskapelle mit dem Thema „Kopfbahnhof Stuttgart“ statt „Stuttgart 21“ zu finden und rufen auf zu den Montagsdemonstrationen dazu in Stuttgart: https://www.kopfbahnhof-21.de/.
Zum anderen Beispiel werden wir leider noch genügend Gelegenheit haben: Endlich muss etwas Entscheidendes geschehen für den Frieden zwischen PalästinenserInnen und Israelis:
https://www.oikoumene.org/de/events-sections/aktionswoche-fuer-frieden/botschaft.html
Wie wichtig ist der Friede für die Israelis und die Palästinenser selbst? Was tun sie dafür? Seit ich politisch denken kann, herrscht dort Krieg.
Und leiden müssen – wie überall – die Unschuldigen, die sich möglicherweise wirklich den Frieden wünschen.
Deine Worte für den Frieden nehme ich sehr ernst und unterschreibe sie sofort, aber ich habe Zweifel, dass es je Frieden geben wird.
Manchen scheint der Kriegsgedanke schon mit der Muttermilch zugeführt zu werden.
Trotzdem einen friedlichen Sonntag.
Mit lieben Grüßen
Anna-Lena
Ich finde das so sehr tragisch! Die Jungen auf beiden Seiten verbrüdern sich vielfach, wenn ich an Barenboims gemischtes Orchester denke (um 1 Beispiel zu nennen).
Ich verstehe diesen ewigen Krieg sowiso nicht, denn im Grunde waren doch die Palästinenser schon ewig in diesem Land beheimatet, als die Israeli aus natürlicher unaussprechlicher Qual und Not sich dort ansiedeln mussten (die wenigen, die überelebt hatten).
Dann, wenn ich mich recht erinnere, wurde der 1. schwerwiegende Fehler gegen die Gemeinsamkeit im Land begangen, weil die Ansässigen die Alleinregierung über beide Völker beansprucht haben.
Da gings dann richtig los mit dem Unfrieden…
Und ich verstehe es immer noch nicht! 2 Wüstenvölker (eigentlich), die sich derart ähneln, dass man sie kaum voneinander unterscheiden kann, und sie schaffen es einfach nicht, nebeneinander (wenn schon nicht miteinander) im Land zu leben.
In Wien sitzen sie an einem Tisch im Kaffeehaus. Die Jungen. In Frieden. Bei einer Melange.
Betrübte Grüße
ELsa
Mir geht es wie ELsa.
Einzelne verstehen sich gut – die Völker (ihre Regierenden) gehen aufeinander los mit so viel Hass.
Jeder glaubt das Recht auf seiner Seite, und zwar ein alleiniges Recht.
Immer geht es um Territorien, um Besitz, um Macht.
Und so lange es darum geht, wird nie Frieden werden.
Traurige Grüße
Uta
Hallo, liebe Anna-Lena, liebe Elsa und liebe Uta.
Vielen Dank für Eure Kommentare. Interessant, dass Ihr Euch gleich alle drei auf den Frieden bzw. Krieg im Heiligen Land gestürzt habt. Ich glaube, dass u n s e r Interesse am Öl der arabischen Staaten und u n s e r schlechtes Gewissen den Juden gegenüber schon allein in ihrer Widersprüchlichkeit ein Haupthindernis des Zustandekommens eines echten Friedens waren und sind.
Das ist im Augenblick alles, was ich dazu sagen möchte.
Dass der Frieden auch sonst in der Welt gefährdet oder weit entfernt ist, was haben w i r daran für einen Anteil? Ich fürchte, der ist nicht gering.
Liebe Grüße
Helmut
wir neigen dazu, erstmal nur bei anderen zu suchen
Asche auf unser Haupt
„Asche auf das Haupt“ ist hoffentlich nur eine Metapher, aber dann eine, die neues Nachdenken ermöglicht.
Herzliche Grüße an Dich, liebe Uta.
Helmut
Eine Gruppe von Menschen hat die Aktion „Schweigen für den Frieden“ in Gütersloh aufgenommen. Der Zeitrahmen ist jeden Montag von 17 – bis 18 Uhr. Ort: Vor der City-Wache am Berliner Platz.
Wir würden uns freuen, wenn in vielen Städten simultan in einem solchen Sinne für den Frieden gewirkt würde. Ich kommuniziere „unser“ SCHWEIGEN FÜR DEN FRIEDEN auch über facebook.
Was ich noch vergessen hatte:
Herzliche Grüße,
Johannes.