Seliges Sitzfleisch des Wartens.
Wer sind wir doch wieder!
Sind wir nicht von selber Geburt
wie die durch unsere Ahnen
Gedemütigten, Ermordeten?
Wie deren überlebenden Enkel?
Sitzen wir nicht im gleichen Boot
mit allen Menschen des Globus?
Das Glück der Schuldlosigkeit
holen die Hündchenhalter verhohlen
vom Baum des Vergessens.
Wessen Hündchen sind wir
und heulen dem neuerdings doch
verloren gegangenen Wohlergehen hinterher
und tanzen im Zirkus der gleichen
neuen Chancen?
Die weltweite Pest
des Gewinn-Glücks
reitet mit heiligmäßigem Harnisch:
Zwangsbruderschaft der Armen
mit den edlen Rittern
des Zinsertrags.
Den hellen Sammetpfötchen
der dunklen Tannenzweige
vergleichen wir unser Heute lieber
als mit dem Rauch der Vergasungsöfen:
Er kommt von selber,
der weltweite Wohlstand
nach der europäischen Seuche.
Naturgesetze machen wir
schon zu unsern Komplizen
und weggeworfene Scham
ist ja der Humus
des Baums des Vergessens.
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