Am langen Tisch, da sitzen
beim Raclett der Enkel,
seine Mutter,
die Kusine des Enkels,
die Schwester der Mutter
des Enkels,
die Großeltern auch,
die zwei Mitbewohner,
einer davon der Freund
der Mutter;
dessen Tochter mit
der zweiten Kusine
und deren Eltern,
adoptiert, angeheiratet:
eine Struktur aus Patchwork
und Wohngemeinschaft gemischt:
Vielfalt.
Vielfalt, ja !
nicht leicht zu durchschauen, die (Familien-)Verhältnisse
aber Hauptsache, es schmeckt allen 😉
lieben Gruß
Uta
Wohl dem, der noch so eine große Famile hat, selbst im modernen Patchworkfamilienzeitalter.
Eine gute Woche wünsch ich dir,
Anna-Lena
Eine herbstlich bunte Familientafel!
Gruss in die Runde,
Brigitte
Ihr lieben Drei, Uta, Anna-Lena und Brigitte,
Schön, was Ihr da zusammengetragen habt zum Thema des Strukturalismus der Verwandtswchaft. Ich habe meinen Text angelehnt an Claude Lévi-Strauss, Die elementaren Strukturen der Verwandtschaft. Siehe hier: https://science.orf.at/stories/1631061/
Wikipedia fasst das Thema so zusammen: „Die Grundidee ist: ein durch Heiratsregeln gesteuertes Tauschsystem ersetzt natürliche Verwandtschaften durch soziale Allianz mittels reziproker Verpflichtung.“
Das war für mich Anregung genug, in diese Denkrichtung auch für moderne Verwandtschaftsverhältnisse einen Prozess anzustoßen.
Liebe Grüße
Helmut
Liebe
Ein Kuddelmuddel hätte ich gedacht und Du bringst mich dazu, das Positive darin zu sehen: die Vielfalt
Aus Vielfalt müßte eigentlich Kreativität entstehen und doch entstehen oft nur Verwirrung, Eifersüchteleien und die Vielfalt wächst nicht zusammen.
Liebe, Vertrauen und Menschlichkeit braucht man, um dieses vielfältige Miteinander zu ertragen, bzw. vielleicht sogar zu genießen.
Liebe Bruni,
„Verwirrung, Eifersüchteleien“ – das gibt es ja auch in ganz herkömmlichen Familienstrukturen, oder? Mein Vater war eines von 9 Kindern!
Liebe Grüße
Helmut
Das finde ich herzerfrischend, lieber Helmut!
LG
ELsa
Neue Strukturen sind herzerfrischender als Verkrustetes.
Danke und liebe Grüße, liebe Elsa
Helmut