Unter der Überschrift „Frauen dürfen bald vatikanische Behörden leiten“ steht in der heutigen Frankfurter Rundschau folgende Meldung (bitte auch auf den von mir gesperrt gedruckten Teil schauen und auf meine „Verbesserung“):
„Neun Jahre nach dem Amtsantritt von Papst Fra nziskus hat der Vatikan ein neues Grundgesetz veröffentlicht. Die Verfassung mit dem Titel ‚Praedicate Evangelium‘ (Verkündet das Evangelium) tritt am 5. Juni in Kraft, wie der Vatikan am Samstag mitteilte. Zu den wichtigsten Neuerungen gehört die Möglichkeit für L a i : innen u n d Frauen, vatikanische Behörden leiten zu können.“
Ich meine, es wäre besser gewesen zu schreiben: „Lai:innen, also wohl auch Frauen, …“ – oder nicht? 🙂
Ich mag nicht mal diesen Doppelpunkt, der ein klares Wort rüde in zwei Hälften teilt, lieber Helmut.
Laien (selbstverständlich auch Frauen), …
Das wäre meiner Meinung nach vollkommen ausreichend.
Liebe Grüße von Bruni
Den Doppelpunkt finde ich nicht schlecht. Dass das Wort in zwei Teile gespalten wird, ist ja in Ordnung, weil ja auch zwei Möglichkeiten (feminin und maskulin) ausgedrückt werden sollen. Und es ist trotzdem kürzer als „Laien (selbstverständlich auch Frauen)“. Mein Zusatz “ also wohl auch Frauen“ kam ja n u r als Ersatz für “ Lai:innen u n d Frauen“ zustande, weil das doppelt gemoppelt wäre.
Danke trotzdem für deinen Beitrag, liebe Bruni. Das ist ja toll, wie du dich da reingesteigert hast!
Liebe Grüße
Helmut