Der Blick gebannt auf die Wälder und Auen gerichtet.
Ein Lichtpunkt nach dem andern!
Immer wieder neu!
Immer wieder bestätigend:
Stetig immer und immer wieder:
Die Goldbäume und -bäumchen und -sträucher!
Ich kann es kaum fassen:
Es ist Ende November, nicht Anfang des Herbstes.
Goldbäume allüberall!
Lichtpunkte! Helle Punkte der Erkenntnis:
Bald kommt der neue Schnee auch ins Flachland!
Aber noch stehen sie da,
stehen so zahleich, dass es nicht zu fassen ist:
Ist das schon Klimawandel?
Die Meisen wissen es schon lange:
Gehen oder bleiben,
die alte Frage!
Ziehen wir rechtzeitig
Konsequenzen?
Wir!
Naja, die Meisen bleiben. Ob sie sich wundern, wissen wir nicht…
Liebe Grüße,
Syntaxia
Ich denke, Konsequenzen werden nur wenige ziehen, denn viele leben nach dem Motto: was interessiert mich, was nach mir kommt.
Ich habe letzte Woche noch ganz viele Kraniche auf dem Feld gesehen, als seien sie auch unsicher, ob sich ein Hierbleiben lohnt.
Ich wünsche dir eine schöne letzte Novemberwoche, lieber Helmut!
Liebe Grüße
Anna-Lena
Ich las bei Wikipedia, dass Meisen „nur“ ü b e r w i e g e n d Standvögel seien. Daher kam ich auf diese Idee!
Ja, liebe Syntaxia, vielleicht werden Meisen g e n e r e l l Standvögel! Und Schwarzafrikaner kommen immer mehr in „unser“ Land, um ihr Leben im Klimawandel zu fristen.
Und wir?
Ganz liebe Grüße
Helmut
Danke für Deine Ausführungen, liebe Anna-Lena! Es wird sich noch vieles verändern! Und wir werden auch noch, ob wir’s wollen oder nicht, unsere Lebensweise bzw. die unserer Kinder und Enkel überdenken müssen!
Ganz liebe Grüße
Helmut
Das ist ein Text, lieber Helmut, der gleichzeitig verzaubert und sehr betroffen macht.
Wie soll man bloss mit dieser Ambivalenz umgehen?
Viel Umkehr wäre angesagt…
Lieben Gruss,
Brigitte
So ambivalent sieht es in mir aus: Die große Kraft der Lichtpunkte – sind sie nicht Vorzeichen einer schlimmen Zukunft?
Liebe Grüße
Helmut