Der Nachthimmel, sternenbesät
über dem Yosemite-Nationalpark:
So weit weg vom heute hier,
doch das Verlangen,
es ist noch nicht verglüht.
Ich träume davon,
auch jetzt im Alter:
Wo sonst sind die Sterne so klar
am Nachthimmel wie dort?
Doch das Flugzeug,
es ist ja wohl nicht erlaubt.
Zu viel CO2.
Wird sich das noch ändern
in meinem Leben?
Bis dahin muss mir der Nachthimmel
hier in Aichwald genügen.
Und ist der nicht
auch sehr schön?
Die Himmlischen
Den Raum Begrenzenden
Die Dunkelheit beleuchteten
In Liebe gesäter Sternenstaub
Von Staub zum brennenden Lichte
Im Kreis zum Staub
Klärung
Was wenn Schwerkraft leicht fällt
Wenn Bewegung nur geschmolzener Sand
drehender Tanz
irdenes Reisegepäck
Die Bewahrende die nur Mondschatten
bringt
Galaxien unüberbrückbare Brücken
zu unseren Tränen
zollfrei
zu unseren Traumbildern
Tempel der guten Mächte
Ewigkeit die Quelle
Zeit in Schwere verpresst
Zeiger der Kalender
verschlungen in Glut
Beobachter im schwang der Leuchtgefühle
scheintod im langsamen Puls des Universums
Wie göttliche Schneeflocken unniederschlagbar
Leuchtdecke fix
Sieh doch hinauf, lieber Helmut, ist der Abendhimmel klar, erleben wir die Sternenwelt in voller Pracht, aber zur Zeit kommt es halt leider nicht oft vor. Ich hoffe auf den Sommerhimmel!
Liebe Grüße von Bruni an Dich
Lieber Helmut, ich sah auch schon einen Sternenhimmel mit viiiiiiel mehr Sternen als bei uns. So etwas vergisst man nicht.
Dieses Kerosinablassen ist hier sehr oft zu beobachten. Ich bin dann geneigt, rein zu gehen, um vorerst nicht draußen atmen zu müssen. Ich weiß, das ist ein blöder Gedanke, aber es kann einen schon beängstigen.
Hoffen wir auf sternenklare Nächte, die uns auch unter unserem Himmel gefallen ohne Sorge zu haben …
Herzliche letzte Maientagsgrüße sende ich dir
ganz lieb, Edith
Lieber Georg,
Vielen Dank für die Unzahl von Bildern, die mich mindestens teilweise im Dunkeln lassen (vielleicht wie der Sternenhimmel im Yosemite-Nationalpark 😉 ), teilweide mich auch irgendwo ansprechen – ich weiß nicht unbedingt: warum. Die „Wie göttliche Schneeflocken unniederschlagbar“?
Jedenfalls unglaubliche Kreativität. Danke nochmal.
Und herzliche Grüße
Helmut
Liebe Bruni,
nein, der Himmel im Yosemite Nationalpark ist wirklich unglaublich. Unglaublich hell und (drum herum) unheimlich dunkel. So ähnlich kann ich die Sterne auch hier manchmal sehen, aber nicht in der Fülle! Aber es ist ja nicht lebensnotwendig – und ich lebe ganz gut damit, sie einmal gesehen zu haben.
Ganz herzlichen Dank und
ganz liebe Grüße
Helmut
Liebe Edith,
du hast vollkommen Recht: ein „Sternenhimmel mit viiiiiiel mehr Sternen als bei uns. So etwas vergisst man nicht.“ Ja! „Hoffen wir auf sternenklare Nächte, die uns auch unter unserem Himmel gefallen ohne Sorge zu haben …“ Da muss allerdings noch sehr viel passieren an Klimaverbesserung – mein Leben wird’s vermutlich nicht mehr er-leben …
Laß dich recht herzlich und lieb grüßen.
Helmut
Lieber Helmut, manchmal kommen Einsichten schneller als gedacht, also lass uns noch drauf hoffen, dass wir dies noch teils erleben dürfen.. Doch ja, die Chance ist gering.
Dir ein gutes Wochenende mit wenigstens guten Erinnerungen,
herzlichst, deine Freundin Edith.
Eine wunderschöne Erinnerung daran ist dir geblieben, Helmut.
Wer weiss, wenn du nochmals dorthin reisen könntest, ob das beim zweiten Mal die selbe Wirkung hätte. Ich glaube, manche überwältigenden Eindrücke gibt es nur einmal in dieser Intensität.
Einen lieben Gruss zum 1. Juni,
Brigitte
Liebe Edith,
„Dir (ebenfalls) ein gutes Wochenende mit wenigstens guten Erinnerungen“ 😉
Ganz liebe Grüße
Helmut
Liebe Brigitte,
„Wer weiss, wenn du nochmals dorthin reisen könntest, ob das beim zweiten Mal die selbe Wirkung hätte.“ Das tröstet mich tatsächlich. Hab sehr lieben Dank
und ganz liebe Grüße
Helmut