Hand in Hand.
Nein, wir gehen nicht
spazieren in der Vollmondnacht,
wir liegen,
ein jedes in seinem Bett.
Unsere Finger aber
sind verwoben ineinander.
Wir halten uns,
weil wir sonst abstürzen würden
möglicherweise
in die Nacht der finsteren Träume.
Wir aber,
ein jedes in seinem Bett,
beginnen zu träumen
vom ewigen Frieden.
Der ewige Frieden bleibt in dieser Welt ein Traum. In der griechischen Mythologie heißt der Frieden Eirene. Dieser Frieden hat den ewigen Widersacher Krieg mit dem Namen Polemos -> https://www.mythologie-antike.com/t474-polemos-mythologie-gott-vom-krieg
Lieber Holger, i c h glaube nach wie vor an den ewigen Frieden, weil die Menschheit mit Krieg nicht mehr weiter überleben kann. Es ist natürlich schön, die Vergangenheit so gut zu kennen wie du. Aber wir müssen daraus lernen!
Liebe Grüße
Helmut
Vielleicht wird der ewige Frieden für uns dann der Tod sein, lieber Helmut. Mögen wir weit noch davon entfernt sein, aber auf Erden werden wir zwei den ewigen Frieden nicht mehr erleben. Hoffen wir, dass unsere Nachkommen und die der gesamten Welt dann klüger sind als wir es gewesen….
Der Traum ist beruhigend für Menschen mit verwobenen Händen – sie haben sich…
Danke für deinen Gedanken mit herzlichen Grüßen in deinen Tag,
Schreibfreundin Edith, lächel…
Liebe Edith,
i c h möchte allerdings schon noch, dass ich zumindest einen Weg zum irdisch-ewigen Frieden erlebe, auch wenn ich nichts wirklich dazutun kann. Aber wahrscheinlich hast du Recht: der Tod wird unser Weg zum ewigen Frieden sein. „Hoffen wir, dass unsere Nachkommen und die der gesamten Welt dann klüger sind als wir es gewesen….“ – das muss unsere Zielvorstellung auf jeden Fall bleiben!
Ganz liebe Grüße
Helmut
Ich glaube, diesen Wunsch hegen die meisten Menschen, doch es sieht in keinster Weise danach aus. Also hoffen wir weiter. Auch mir liegen Lösungen ganz fern.
Dir eine hoffnungsfrohe Zeit
Mit guten Wünschen…
Liebe Edith,
hab ganz vielen Dank.
Und liebe Grüße
Helmut
PS: Heute Abend geht es zu Dota, der tollen Sängerin, ins Theaterhaus in Stuttgart!
Ein schöner Traum!
Der Mensch ist offensichtlich nicht für Frieden geeignet. Er kann nicht aus seinen Strukturen, will Macht und geht dafür über Leichen. Natürlich darf es den Wunsch geben, nur sollten wir nicht zu enttäuscht sein, wenn der Frieden nicht eintritt, bevor unsere Lebenszeit beendet ist. Leider kenne auch ich die Zauberformel nicht…
Deine Zeilen tragen eine schöne Stimmung!
Liebe Grüße,
Syntaxia
Oh, dies war sicher ein tolles Erlebnis mit der Dota Kehr und ihrer Band. Waren auch die Vertonungen von der Mascha Kaléko dabei?
Du wirst berichten, ganz bestimmt.
Herzlichst, Edith
Liebe Syntaxia,
Ist das so: „Der Mensch ist offensichtlich nicht für Frieden geeignet. Er kann nicht aus seinen Strukturen, will Macht und geht dafür über Leichen.“? D e r Mensch? Du und ich? Dr. Sumaya Farhat-Naser aus Bir Zait in Palästina (studiert in Hamburg) ist jedenfalls k e i n solcher Mensch! Wir haben sie heute im Gemeindehaus St. Georg in Stuttgart erlebt. Eine ganz große Friedenspädagogin, die ungeheuer viel über die Macht der Frauen trotz aller Einschränkungen durch die israelische Regierung weiß und sie wunderbar rüberbringt! Aber auch ohne sie könnte ich deine Aussage (mindestens so) nicht stehen lassen. W i r sind jedenfalls nicht so. Auch wenn wir nicht zur Mehrheit gehören, sind wir anders. (Und ob alle die, welche sich von dem Mainstream haben überzeugen (?) lassen, Teufel sind, ist noch eine ganz andere Frage). Wir sollten natürlich „nicht zu enttäuscht sein, wenn
Frieden nicht eintritt, bevor unsere Lebenszeit beendet ist.“
Ganz liebe Grüße
Helmut
Liebe Edith,
Es waren im ersten (und zweiten 🙂 )Teil des Abends nur die Texte von Mascha Kaleko, vertont und gesungen von Dota – und dann im dritten Teil einige ihrer ganz eigenen Lieder, auch welche, die wir schon länger kannten (und mitsingen konnten). Ein wunderbarer Abend, so richtig angenehm!
So viel dazu (jetzt)
und ganz liebe Grüße
Helmut
Einfach genial, ich freue mich, dass es Euch sooooo sehr gefallen hat.
Danke, dass du meiner Neugier nachgekommen bist, lächel…
Herzlichst alles Liebe dir, lieber Freund,
von mir.
Aber gerne doch!
Helmut