Lyrisches von Helmut Maier

Friedensverhandlungen

Verhandeln.
Verhandeln.
Verhandeln.
Zugeben, was man selber
Böses getan hat.
Zugeben, dass man das
dem andern nur vorwerfen wollte.
Sich bei dem andern entschuldigen.
Den andern entschulden.
Überlegen, wie man wieder
miteinander auskommt.
Besserung geloben.
Endlich Frieden schließen.


8 Kommentare

  1. Malina

    Es sollte mehr Menschen mit Deiner Einstellung geben.

  2. Helmut

    Vielen Dank, liebe Malina!

  3. Gundel

    Naja, die Linke ist tot, die MLPD hat sich ins Aus geschossen, und die anderen finden nicht zusammen.
    Die Parlamente müssen zusammenfinden! Die Oportunisten schaffens ja auch. (Resp. Weisgardisten, wie Lenin sagen würde.) (;
    Sei lieb gegrüßt
    Gundel

  4. Helmut

    Ich meine, d i e würden a l l e n Chefs zustimmen, wenn d i e sich einigen!

    Liebe Grüße
    Helmut

  5. Edith

    Der Frieden ist noch sooo weit weg… Verhandeln ist wohl nur für uns ein Wort der Realität.
    Lieber Helmut, dein Daumen drückt wieder total mittig rein.
    Herzlichst, Edith

  6. Helmut

    Liebe Edith, dass der Frieden soooooo weit noch entfernt ist, hoffe ich nicht. Aber natürlich: Friedensverhandlungen dauern und dauern auch! Ich will nicht aufgeben!

    Danke und
    liebe Grüße
    Helmut

  7. Syntaxia

    Nur gilt dies wohl nicht für Staatsmänner, weil sie Angst haben „ihr Gesicht zu verlieren“?!
    Eigene Fehler eingestehen wäre Schwäche zu zeigen?! Aus der Situation kommen sie dann nicht mehr heraus. Wie soll das nur gehen?

    Liebe Grüße,
    Syntaxia

  8. Helmut

    Verlieren sie wirklich ihr Gesicht, wenn sie ehrlich erkennen, dass ihr „Gegner“ auch so blöd war wie sie jetzt sind?

    Liebe Syntaxia, das ist Grundbedingung für einen wahren Frieden.
    Liebe Grüße an dich.
    Helmut

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