Krähen krächzen heiser.
Am Himmel schwimmt eine Wolke.
Sonst ist er fast ganz blau.
Herbstlich kalt ist mir.
Es ist die Zeit des zergehenden Jahres.
Mit schönem Wetter gerade.
Aber kalt.
Doch herbstlich bunt sind die Bäume ”“ noch.
Eigentlich schöne Bilder ergibt er, der Herbst –
noch vor dem Ende.
Lieber Helmut, warum schreibst du *eigentlich* – es sind doch schöne Bilder, die du in Worten gemalt hast. Vielleicht hast du es als Metapher zur Politik gemeint, ja dann….
Egal wie, ich wünsche dir ein feines, buntes Herbstwochenende
mit herzlichen Grüßen,
Edith
Wie schön. Ja, der Herbst bietet viele Gegensätze an von Eiseskälte bis Sommerwärme, von Sturm bis Säuselwind, von dickem Nebel bis zur hellen Klarheit, von Blühen hin zum Vergehen.
Und wir stehen dazwischen, mal fröstelnd, mal wohlig berührt.
Lieben Gruss,
Brigitte
Liebe Edith,
Genügt das neue Gedicht: Heute ist mir wärmer.?
Liebe Grüße
Helmut
Liebe Brigitte,
So schön ausgedrückt wie von dir ist das Gedicht nicht mal!Es ist eben eine zerrissene Stimmung.
Liebe Grüße
Helmut
Ja, auch hier sonnig aber richtig kalt. Nun muss auch die Kemenate beheizt werden, das ist früh in diesem Jahr, gegenüber den vorherigen.
Mit der Kälte kommen eben auch die schönen Farben, die über das „Ende“ hinwegtrösten können.
Liebe Grüße,
Syntaxia
Liebe Syntaxia, es gibt Perioden, in denen es im Herbst wunderschön, aber bitter kalt sein kann. Wenn es nur nicht u n s e r Herbst ist (der in der Lyrik auch eine Rolle spielt). 🙂
Liebe Grüße
Helmut
Sich zerrissen fühlen, lieber Helmut, muß sich auf die Politik beziehen.
Da weiß man nicht mehr wirklich, wie es weitergehen kann.
Abwarten und hoffen, dass alle das Beste wollen und sie es gemeinsam hinkriegen, das Beste für uns alle, falls das überhaupt geht.
Liebe Grüße von Bruni