Lyrisches von Helmut Maier

Produzierte Demenz

Dement lassen die Medien
unbedarfte Leute überall
zurück, wenn Wichtiges unberichtet bleibt.

12 Kommentare

  1. Edith

    So sehe ich das auch, lieber Helmut – und dies sicher nicht nur in Stuttgart.
    Genieße den Sommer, du Lieber
    herzlichst, Edith

  2. Helmut

    Wenn du das auch so siehst, was kann man als einfacher Mensch dagegen tun? Aber jedenfalls recht herzlichen Dank für deine Nachricht!

    Danke
    und liebe Grüße, liebe Edith
    Helmut

  3. Edith

    Eine gute Frage. Dies zu entscheiden , wird an anderer Stelle ausgetragen. Da helfen auch keine Pillen, da hilft keine Kritik. In dieses Demenzmuster fallen sie immer wieder zurück.

    Liebe Grüße von mir zu dir.

  4. Helmut

    Aber kann man das nicht abmildern?

    Liebe Grüße
    Helmut

  5. bruni8wortehagen

    Tja, da hast Du wohl recht, lieber Helmut!
    Aber die Flut der Informationen ist so breit gestreut, daß die Demenz meist kaum auffällt.

    Liebe Grüße von Bruni

  6. Helmut

    Liebe Bruni, ich habe deshalb „Wichtiges“ geschrieben. Ich habe auch den Verdacht, dass die Fülle an Informationen/Meldungen eher die Köpfe der Journalisten „dement“ werden lässt, wenn sie den Überforderungen der Verleger gerecht werden wollen.

    Liebe Grüße
    Helmut

  7. Edith

    Ich glaube, da haben wir keine Chance. Vielleicht sieht man das Wichtige tatsächlich nicht auf den ersten Blick oder man will es gar nicht sehen. Letzteres würde ich fast dicker unterstreichen.
    Wichtiges enthält nicht so das Sensationslüstige, was die Quoten nach oben treibt und ist am nächsten Tag schon Teil von gestern.
    Jedenfalls steht es nicht in unserer Macht….
    Herzlichst, Edith

  8. Helmut

    Tja, das Sensationsgefühl ist wohl das Maßgebende. Aber ist das nicht ein Stück Demenz?

    Liebe Grüße, Edith,
    Helmut

  9. Edith

    Ich glaube nicht, es ist eher Raffgier, um viel zu verdienen und um an erster Stelle mit zu funktionieren…
    Dir für heute einen ganz feinen Tag. Heute soll es hier ein wenig regnen – welch eine Hoffnung…
    Herzlichst, Edith

  10. Helmut

    Liebe Edith,

    Ist Raffgier nicht mindestens ein Z e i c h e n für Demenz?
    Übrigens: Bei uns in Baden-Württemberg gab es gestern (und ich glaube auch heute) eine riesige Überschwemmung (auch am Tiefbahnhof? Darüber weiß ich noch gar nichts 😉 )

    Liebe Grüße
    Helmut

  11. Barbara Hauser

    Diese Sensationsgier – wer will sich da schon ausschließen – ohne Nachrichten, meinen wir, geht es nicht, (nur als Beispiel). Zum x-ten mal haben wir tagsüber den Coronairrsinn angeschaut und in uns hineingesogen, was jeder dazu zu sagen hat.
    Wenn Du so willst, ein Zeichen von unerkannter Demenz – auf beiden Seiten.
    Liebe Grüße
    Barbara

  12. Helmut

    „Unerkannte Demenz“ – ein wichtiger Begriff! Bloß von wann wird da gesprochen? V o r der Erkenntnis, dass man Demenz hat, oder wenn man schon vergessen hat, dass sie einen befallen hat? Das wäre ja vielleicht wichtig, wenn man erkennen wollte, ob vielleicht (nach neuesten Erkenntnissen) noch etwas gegen die Demenz getan werden könnte. Nun ja, vielleicht ist bei der Metapher wohl manches anders als in der Realität. Warten wir’s ab, was noch geschieht.

    Ich danke dir sehr, liebe Barbara, dass du dir Gedanken gemacht hast zum Thema.
    Sei lieb gegrüßt von
    Helmut

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

© 2024 Maier-Lyrik

Theme von Anders NorénHoch ↑