Lyrisches von Helmut Maier

Annäherung an die Bretagne

Dich,
Land der Menschen
und der großen Steine,
habe ich aufgesucht
und finde mich willkommen,
empfange Eier
und Tomaten als Gastgeschenk
und hol mir Brot und Wein.

Schon lass‘ ich mich
in deinen linden Sommer fallen
in weiches Rasengras,
wo kühle Lüftchen
meine heißgewordne Haut berühren
und liebkosen.

Ich suche mich
dir sacht zu nähern
und
ich will dich kennen.

8 Kommentare

  1. Edith

    Lieber Helmut, Urlaubserinnerungen sind einfach oftmals so, als wäre es gestern gewesen. Ich kann dich gut verstehen.
    Liebe Grüße
    Edith

  2. Helmut

    Vielen herzlichen Dank, liebe Edith! Genau so ist es, wie Du sagst.

    Liebe Grüße
    Helmut

  3. Quer

    So sachte und unvoreingenommen sollte man sich auf neuem Terrain bewegen.
    Schön, diese Annäherung an die Bretagne.
    Lieben Gruss aus heimischen Gefilden,
    Brigitte

  4. Helmut

    Ich danke Dir sehr für diesen lieben und treffenden Kommentar, liebe Brigitte! Ich freue mich sehr, dass Dir das Gedicht gefällt!

    Liebe Grüße
    Helmut

  5. bruni8wortehagen

    Wundervolle Worte an die Bretagne, die ich leider bisher imer noch nicht gesehen habe.
    Dafür kenne ich die Provence *lächel*, aber da findet man kein Meer …

  6. Helmut

    Ja, für die Haute Provence hast Du Recht, liebe Bruni! Aber in Cassis ist das Meer wundervoll! So wundervoll wie in der Bretagne. (Etwa so in Provenzalisch: Qu’a vis Paris e noun Cassis a ren vis = Wer Paris gesehen hat und nicht Cassis, hat nichts gesehen!)

    Ganz liebe Grüße
    Helmut

  7. Syntaxia

    Eine feine Annäherung und es hat offensichtlich gestimmt, zwischen euch.

    Liebe Grüße,
    Syntaxia

  8. Helmut

    Hat es, liebe Syntaxia! Da hast Du völlig Recht!

    Ganz liebe Grüße
    Helmut

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