Was macht’s, dass ich so juble?
Sind alle Schwierigkeiten weg?
Selbst wenn’s so wäre,
die Blüten dort am Pflaumenbaum
sie leuchten gar zu frisch;
dabei sind sie ja schon ein paar
Tage nun alt.
Doch was so leuchtet,
ist ein Glanz von ferne,
ist wie ein Pflaumen-Kompott
so frisch jedoch,
ich spür die Süße
mit dem Gaumen;
ich weiß:
der Frühling, der ist da,
der das verspricht!
Spürbar ist die Freude, die der Anblick des Pflaumenbaums in dir hervorruft.
Und du hast die Freude so deutlich beschrieben, dass ich vermeine, den Duft zu riechen.
Liebe Grüße
Gabriele
Lieber Helmut,
ich hoffe mit dir, dass es reiche Pflaumenernten gibt.
Deinen Zukunftsgenuss kann ich gut nachvollziehen.
Ja, die Natur weiß was sie tut, weiß sich immer wieder neu zu behaupten. Sie braucht unsere Eingriffe nicht.
Jetzt werde ich Pflaumenmus auf meine Schnitte streichen und beim Essen an dich denken, lächel…
Herzlichst, Edith
Liebe Gabriele,
Hab vielen Dank für Deine so freundschaftlichen Grüße! Und Deine Erfahrungen mit dem Gedicht, die mich sehr gefreut haben!
Hab auch Du liebe Grüße
Helmut
Liebe Edith,
Die Natur braucht uns nicht, aber wir brauchen sie – und zwar so zurecht gemacht, w i e wir sie brauchen. Hab recht guten Genuss mit einem Pflaumenbrot! (Wenn wieder mal).
Und wenn Du dabei an mich und mein Gedicht denkst, umso besser!
Hab Du ganz liebe Grüße
Helmut
Das ist fein!
In der Kindheit war die Vorfreude auf das Eingekochte auch immer groß. Leider wanderte es zum größten Teil immer in den Keller. Aber wenn dann ein Glas hervorgeholt wurde…. hmm, es musste lange vorhalten, bescherte dann richtige Glücksmomente.
Liebe Grüße,
Syntaxia
Ja, so ähnlich war es bei mir auch, liebe Syntaxia! Obwohl ich mich an solche Einzelheiten gar nicht mehr (oder: n o c h nicht?) so genau erinnern kann. 🙂
Aber schön ist es allemal, wenn man so ein Glas hervorholen kann.
Ich habe mich sehr gefreut, dass Du Dich so erinnern kannst!
Ganz liebe Grüße
Helmut
Ich habe in deinem Blog ein wenig gestöbert.
Dein frühlingshafter „Pflaumen-Kompott“ schmeckt gut.
Gruß
Petros
Ich mochte sie gerne, die Pflaumenbäume meiner Kindheit.
Leider mußten sie einer Garage weichen… *seufz*,
aber der Eierzwetschenbaum im Garten blieb., gottseidank
Wie schön, Dein Pflaumenbaum, lieber Helmut
und liebe Grüße von Bruni
Liebe Bruni,
Schön, dass Du Dich auch erinnerst! Auch ich hatte so einen Pflaumenbaum, von dem ich zeitweise jeden Tag eine oder zwei Pflaumen mit in die Schule zum Vesper mitnehmen konnte. Inzwischen längst abgesägt! Und vielen Dank für Dein Lob!
Liebe Grüße
Helmut