So las ich es – fast jubelnd – in der Frankfurter Rundschau (allerdings n u r auf der „Meinungs“-Seite).
Aber genau das schwebte mir ja auch vor, wenn ich davon sprach, man könne doch gleich das bedingungslose Grundeinkommen ausbezahlen!
„Angela Merkel hat Recht“ – so der Autor des „Gastbeitrags“, Heinz Josef Bontrup auf Seite 10 der heutigen Ausgabe: „Wir brauchen jetzt eine gesellschaftliche Corona-Solidarität. Im Gegensatz zur Kanzlerin, die nicht mit einem Wort sagt, was sie darunter versteht, sage ich: Die reichen privaten Haushalte werden sich in dieser Krise für ihre „räuberische Ersparnis“ (Keynes), und damit der zumeist getätigten Aneignung von Arbeit anderer, solidarisch verhalten müssen.“
Eine zehnprozentige Vermögensabgabe sieht er für die Dauer von nur 3 Jahren für sie vor – bei einem Freibetrag von 100 000 Euro! Das wäre ja wirklich kaum vergleichbar mit dem sogenannten Solidaritätsbeitrag bei einer früheren Krise!
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