Lyrisches von Helmut Maier

Ein Vortrag von Harald Lesch, der – eigentlich! – unser Leben verändern sollte

Dieser Vortrag hat mich dazu gebracht, dass ich im Februar dieses Jahres nichts mehr in mein Blog schreiben werde – und dass ich mir in dieser Zeit überlege, wie ich mit meinem Blog danach weitermache. Ab und zu werde ich Eure Kommentare dazu lesen und sie zu beantworten versuchen. Also möglicherweise tschüss bis März (was meine Blog-Beiträge hier angeht).

Helmut

5 Kommentare

  1. lintschi

    ein toller vortrag, der mit sicherheit aufrütteln soll, kann und tut.
    selbstverständlich akzeptiere – und respektiere – ich deinen entschluss, auch wenn mir als erstes nur ein wort dazu einfiel: schade! und ja, es wäre schade, denn auch das weiterdenken brachte nicht wirklich positive aspekte für mich.
    denn ich glaube nicht, dass es wirklich zielführend ist, wenn nun die schreiber/innen das internet aufgeben und es denen überlassen, die es mit hass und energiefraß überschütten. schreibende menschen geben botschaften und diese können energie bringen! wenn man die richtigen weiterträgt. freude z.b. oder auch kritik zur aufrüttelung. wie dieses video …
    auch denke ich, dass es viele möglichkeiten gibt, die ressourcen zu pflegen, und dass dies nicht darin besteht, energie nicht zu nutzen, sondern sie nicht zu vergeuden, einfach verantwortungsvoll mit dem vorhandenen umzugehen.
    und es gibt sicher jede menge energetische geräte in jedem unserer haushalte, die ein parasitäres dasein fristen. die ganzen zweit-, dritt- und fünft-fernseher, die ganzen zweit-, dritt- und fünft-autos, die ganzen zweit-, dritt und fünft-handys, von unnötigen küchengeräten bis weihnachtskitschbeleuchtungen, und und und und …
    es ist wie bei allem, es ist wichtig, verantwortung zu kennen und sie zu leben. die aufgabe eines autorenblogs bringt mmn allerdings lediglich die verstummung von stimmen, die der welt mehr geben, als nehmen.
    gibt somit der negativenergie größeren raum …

    lieben gruß
    lintschi

  2. Helmut

    Liebe lintschi,

    von Aufgeben kann keine Rede sein, solange so liebe Leute wie Du meine Blog-Beiträge lesen. Aber w i e es weitergehen soll, da bin ich immer noch am Überlegen. Im März mehr dazu! Dass beim Gebrauch des Internets bei mir nicht nur eine Fastenperiode genügt um zu sparen, steht für mich allerdings fest. So viel jetzt mal. Ganz herzlichen Dank jedenfalls für Deine Ausführungen.

    Bis dann freundschaftlich
    Helmut

  3. lintschi

    ja natürlich, ich kann nicht beurteilen, wofür du das internet nutzt. da gibt es sicher bei jedem von uns ein potential zum fasten, wie du es nennst.
    aber das schreiben in einem inhaltsvollen blog sollte da nicht hineinfallen. oder mit lieben leuten zu kommunizieren.
    ich selber habe so viele tolle menschen kennengelernt im internet – und letztendlich sogar meinen mann! – dass ich, wie oben geschrieben, nicht gern dieses land, von dem lesch spricht, den negativen kräften überlassen möchte.
    wie auch kein anderes land.
    ich bin schon gespannt, was du austüftelst. und werd mich freuen, weiter bei dir gast sein zu können.
    herzlichst
    lintschi

  4. Anna-Lena

    Ich habe den Vortrag wegen der vorgerückten Stunde nicht ganz gehört, aber davon schon an anderer Stelle gelesen.

    Nachzudenken, wie es hier weitergeht, treibt auch mich um, lieber Helmut und da du nicht vorhast aufzugeben, bin ich erst einmal ganz zuversichtlich.
    Ich wünsche dir eine gute Nachdenkzeit und freue mich weiterhin auf dich – in welcher Form auch immer.

    Lieben Gruß
    Anna-Lena

  5. Helmut

    Ganz herzlichen Dank, liebe Anna-Lena. Ich sage da heute noch was zum Thema. Ich freue mich sehr, wenn das Nachdenken an vielen Orten beginnt.

    Für jetzt ganz liebe Grüße
    Helmut

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