Im Nebel erscheinen die Schemen des Seins
gleichsam greifbar und unfassbar zugleich
Wie schaffe ich mir die wahren Bilder
aus dem bildlosen Gemenge?
Beim Eintauchen in den Fluss des Werdenden
stellen zahllose Vielheiten sich ein
des noch nicht Ausgeformten,
des Ungewissen in den erst noch gebärenden Wassern,
stellen freudig sich vor als
Wirklichkeit heischende Traumgebilde.
Erst in der endlich sich findenden Klarheit
ergreife ich, was ich sehe,
oder lasse sie fahren,
die nicht geborenen Bilder.
Es kann eine spannende Sache sein, den Figuren näher zu kommen. So ist es auch bei vielen Lebensangelegenheiten, die wir zunächst noch nicht kennen und uns Bilder davon machen, wie es sein könnte.
Liebe Grüße,
Syntaxia
Das Schreiben ist ein Fischen nach Klarheit in den trüben Tümpeln des Ungefähren. 🙂
Lieben Montagsgruss,
Brigitte
Liebe Syntaxia,
es i s t spannend! (wenn auch nicht immer angenehm 😉 )
Danke und liebe Grüße
Helmut
Liebe Brigitte,
ein ganz großartiger Aphorismus ist das von Dir – ach, eher eine ganz große Wahrheit!
Danke und ganz liebe Grüße
Helmut
Diese ständige Wahl, bis wir zugreifen und die Bilder in die Realität überführen. Ein komplexes Geschehen, das wir fast spielerisch machen, meinen wir zumindet. 🙂
Liebe Grüße
Barbara
Schön, Deine Gedanken zu erfahren, liebe Barbara! Ja, es ist oft eine lange Reise, bis ein endgültiges Bild sich klärt. Vielleicht entsteht es nur dadurch, dass wir uns darauf vorbereiten.
Danke und ganz herzliche Grüße
Helmut