Fürwitzig Flagge zu zeigen
angesichts der fallenden Blätter,
der gelb gefärbten, von den Birkenzweigen,
reckte der Haselnussstrauch mutig
ein paar grüne Sprossen empor,
als ob Sommer wäre oder gar Frühling.
keck mutmaßend, es wäre noch Zeit
nach dieser langen Trockenheit,
mit Hilfe des lange ersehnten Regens
erneutes Wachsen noch zu erleben.
Und ein paar übergroße Blätter
wedelten stolz im wehenden Wind.
Ich hoffe, dass in Hessen heute die richtigen Flaggen wehen, die Richtung weisen uns sich als Fähnchen nicht wieder nur nach dem Wind drehen.
Die Blätter fallen mitunter ziemlich zügig, je nach Wind und Wetterlage. Gehen wir dem Herbst mit all seinen Mitbringseln mutig entgegen.
Hab es schön und sei gegrüßt,
Anna-Lena
Das ist toll eingefangen!
Die Büsche treiben an vielen Stellen nochmals aus. Ich habe auch Robinienblüten zwischen den Samenschoten fotografiert.
Liebe Grüße,
Syntaxia
Schön, dass Du die heimlich politische Hinterabsicht zur Sprache gebracht hast, liebe Anna-Lena.
Herzlichen Gruß – ebenfalls gespannt auf die Ergebnisse heute Abend –
Helmut
Danke für das große Lob, liebe Syntaxia, und für Dein Einfühlen.
Einen ganz lieben Gruß
Helmut
Ohne Nachdenken geht das beim Haselnuss-Strauch fast wie von selbst. 🙂
Der Winter wird ihn früh genug ausbremsen.
Lieben Sonntagabendgruss,
Brigitte
Ich denke, er fügt sich dann auch darein, liebe Brigitte! 😉
Ganz herzlichen Dank 🙂
und liebe Grüße
Helmut
eine sehr schöne Metapher auf das Leben , denn da ist bei Dir und auch bei mir der Herbst zweifellos schon vorhanden(mein Alter:78)einige Jahre bei „keinverlag“-(komme vielleicht noch wieder)Gruß, Gerhard
Lieber Gerhard,
zunächst ein herzliches Willkommen. Ich freue mich über Deinen Besuch hier und heiße Dich gerne auch in Zukunft willkommen.
Ja, Metaphern für das Leben zu finden ist immer wieder einer meiner Wünsche, nicht nur allerdings für den menschlichen Herbst, auch für den, der schon ans jeweils nächste Frühjahr im Leben der Natur denkt. (Hilde Domin: es knospt unter den Zweigen).
Ganz herzliche Grüße
Helmut