Lyrisches von Helmut Maier

Mal wieder der Versuch eines Mundartgedichts

Äußerung einer schwäbischen Landratte

Am Meer däd’s an mächdiga Gischt gäa.
Was dees au bloß isch?
Do kosch bloß schdauna.

8 Kommentare

  1. Rachel

    Nun hab ich schon langsam Übung darin, deine schwäbische M Gundart zu lesen, vor allem zu verstehen.

    Am Meer däds ene mächdje Gischd gäm
    Was däs nur is?
    Da gansde bloß staun.

    Also nee, ich versuchs gar nicht erst, sächsisch zu reden und schreiben hab ich nie richtig gelernt. Das liegt an der Gegend sicher, nah, doch weit genug von Dräsdn und Leipzsch entfernt, ließ uns das Sächssche aus. Nur am Tonfall erkennt man, dass ich Sächsin bin, lach….

    LG Edith

  2. Quer

    Tja, für Landratten ist Gischt wohl nischt… 😉

    Lieben Gruss, auch vom Land,
    Brigitte

  3. Syntaxia

    Ja, in der Natur gibt es eine Menge zum „Schdauna“., nicht nur für Landratten oder Seebären…

    Liebe Grüße,
    Syntaxia (die das Staunen nie verlernen will)

  4. Anna-Lena

    Herrlich! Das habe ich sogar ohne Übersetzungshilfe verstanden 😆 .

    Einen fröhlichen Gruß in den Abend,
    Anna-Lena

  5. Helmut

    Liebe Edith,

    Deine Version kommt mir sehr authentisch vor. Dankeschön

    und ganz liebe Grüße
    Helmut

  6. Helmut

    Liebe Brigitte,

    Dankeschön für die lustige Antwort
    und herzliche Grüße
    Helmut

  7. Helmut

    Liebe Syntaxia,

    Gewiss, lass uns das Staunen nicht verlernen!
    Ganz herzliche Grüße
    Helmut

  8. Helmut

    Hurra, liebe Anna-Lena,

    das Schwäbische scheint das Zeug zur Lingua franca der Lyrik-Freund*innen zu haben 😉

    Liebe Grüße
    Helmut

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