Lyrisches von Helmut Maier

Si vis pacem, para bellum, hieß es einmal*

Gilt das denn heute noch immer:
Sei bereit! Rüste dich für den Krieg,
wenn du den Frieden wirklich erreichen willst?

Das Paradoxon vernebelt die Sinne!
Frieden muss friedlich ausgesät werden!

*ein Janka

5 Kommentare

  1. Silbia

    Die Aussage des Jankas hat meine volle Zustimmung!

    Liebe Grüße,
    Silbia

  2. Helmut

    Liebe Silbia,

    ich freue mich wirklich sehr über Deine Zustimmung. Lassen wir uns nicht weiter von der kriegerischen Pax Romana, dem römischen Frieden der Antike hinters Licht führen, so sehr sie auch auf Erfahrung pocht. U n s e r e Erfahrung ist, dass Krieg unendlich viel Leid mit sich bringt.

    Danke vielmals und liebe Grüßé
    Helmut

  3. bmh

    und doch manchmal … manchmal braucht es „kriegerische“ Mittel, um sich selbst zu besiegen, um aus dem Trott auszubrechen, der uns zu umgarnen versucht.

    Lächelnde Grüße
    Barbara

  4. Helmut

    Liebe Barbara,

    Da hast Du, wie Du offenbar „kriegerisch“ als Metapher verstehst, wohl Recht. Umgekehrt scheint mir das sehr, sehr gefährlich und leider gang und gäbe zu sein, dass „sich wehren“ immer nur als gewalttätig und ‚wirklich‘ kriegerisch verstanden wird: Krieg als unvermeidlich!

    Liebe sonntägliche Grüße
    Helmut

  5. Anna-Lena

    Wenn wir wirklich aus der Geschichte gelernt haben,
    so müssen wir heute umdenken.
    Gedanken der Liebe, des Vertrauens und der Akzeptanz sind die Samen für wahren Frieden.

    Montagmorgengrüße mit Sonnenstrahlen,
    Anna-Lena

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