Eine weltweite neue Aufklärung ist nötig, die zeigt, dass ein wirklich gutes Leben nur ohne übertriebenen Reichtum und ohne Herrschaft über andere Menschen möglich und erstrebenswert ist. Das schließt wahrscheinlich eine neue Reformation der patriarchalen Religionen mit ein.
Lieber Freund, wir sollten dankbar sein für unsere Vielfalt und auf ein gesundes Miteinander hoffen, denn wenn wir nach Dingen trachten, die uns trennen, statt danach, was uns verbindet, wird diese Welt niemals zusammenwachsen können. Ich stimme Dir voll und ganz zu.
Liebe Barbara,
ich bin so glücklich, dass wir uns darauf einigen können. Ja, die Würde des Menschen besteht in der Möglichkeit zur Vielfalt. Diese kann aber nicht darin bestehen, dass es Mächtigere und Schwächere geben darf.
Ganz liebe Grüße
Helmut
Ich empfehle allen meinen Besucherinnen und Besuchern, die sich mit diesem Thema befassen wollen, folgende Seite zu lesen: https://barbara-naziri.npage.de/dieerstemenschenrechtschartaderweltgeschichte.html
Zu den Themen der neuen Aufklärung muss bestimmt auch die Vermeidung der Maßlosigkeit gehören.
In einer Zeit, in der so Vieles in der Welt, was das Leben der Menschen beherrscht, maßlos geworden ist, braucht es eigentlich niemand zu wundern, wenn sich machtlos empfindende Menschen ein Ventil suchen, durch das sie es den Mächtigen zeigen wollen, dass sie auch maßlos sein können. Mit Vernunft ist ihnen vermutlich nicht beizukommen. Ja, dass versucht wird, ihnen „beizukommen“ (was sie als Bevormundung ansehen), macht sie wahrscheinlich nur noch wütender. Wenn der Staat selbst nichts oder viel zu wenig gegen Maßlosigkeit der Mächtigen tut, werden zum Beispiel Polizisten als Vertreter dieses Staates und dann vielleicht sogar Feuerwehr und Technisches Hilfswerk oder Rotes Kreuz in einen Topf geworfen (haben sie nicht alle Sirenen oder Ähnliches zur Verfügung?) und im totalen Unverstand attackiert. Denn durchschauen wie eine vernünftige Welt organisiert ist, können solche Menschen nur noch sehr bedingt.