Den Blätterfall verfolgen
im Herbstsekunden-Takt,
wie sich ein neuer Teppich bildet,
dem Herbst gemäß den grünen Rasen deckt.
Ich falle in den Taumel dieser Wandlung,
erkenne, dass der blaue Himmel
viel Kälte noch her vom All
in unsre Tage fallen lassen wird.
Der nächste Teppich, der wird weiß.
Er lässt dann alles ruhen.
Die Ruhe vor dem neuen Werden.
Werd‘ ich auch dieses noch erleben?
Wenn du es gern erleben möchtest und davon gehe ich aus, dann wünsche ich dir von Herzen, dass es so sein wird, lieber Helmut!
Herzliche Grüße,
Silbia
Liebe Silbia,
Der Winter – oder auch schon der bevorstehende – ist für ältere oder sogar alte Menschen durchaus eine denkbare Metapher für das Ende eines Lebens. Wobei so ein mögliches Ende nicht ohne Weiteres ein zwingendes sein muss. In dieser tröstlichen Ungewissheit zu leben ist nicht das Schlechteste. Danke für Deinen diesbezüglichen lieben Zuspruch.
Sei herzlich gegrüßt!
Helmut