Lyrisches von Helmut Maier

Sonnenblumen*

Sonnenblumen in der Stube
in der Vase steckend vorm Fenster.
Draußen explodiert die völlige Natur.

*ein Achtundzwanziger

4 Kommentare

  1. Quer

    Drinnen und draussen die sommerliche Fülle. Wie ich das mag!!!
    Lieben Sonntagsgruss,
    Brigitte

  2. Helmut

    Ich mag das ja auch sehr. Aber manchmal frage ich mich, ob innen und außen so gleich sein müssen.

    Danke, liebe Brigitte,
    und ganz herzliche Grüße
    Helmut

  3. Silbia

    So fein, wie sie auch in der Vase leuchten, ich mag sie nicht abgeschnitten haben. Generell bei allen Blumen.
    Erst kürzlich bekam ich eine wunderschöne weiße Rose, die nach 3 Tagen verwelkt war.Glüklicherweise konnte ich sie trocknen und damit ihr Dasein bei mir verlängern.

    Doch sind deine Zeilen ansteckend frisch und das Gelb leuchtet vor meinem inneren Auge! 🙂

    Liebe Grüße,
    Silbia

  4. Helmut

    Ja, liebe Silbia,

    es ist etwas Merkwürdiges, dass Menschen sich auch Blumen ins Haus holen, auch wenn das Verblühen und Welken dadurch oft beschleunigt wird. Dass das auch in der prallen Natur nicht immer außergewöhnlich ist, dieses rasche Vergehen, zeigen die Nachtkerzen, die bei heißem Wetter da, wo sie erblühen, von der Pracht der am Abend aufgegangenen Blüten schon am nächsten Mittag kaum noch etwas übrig lassen.

    Schön jedenfalls, dass das Bild der Sonnenblumen in der Stube trotzdem bei Dir in der Vorstellung aufgeleuchtet hat.

    Ganz liebe Grüße
    Helmut

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