Lyrisches von Helmut Maier

Abgetan?

Die Sehnsucht nach Vergangenem
scheint keine Hoffnung zuzulassen.
Entschwunden bleibt entschwunden.
Vertan ist ja vertan.
Zeitreise gibt es nicht.
Vorbei ist doch vorbei.

Ich blicke auf
zum Himmelsgrund
und seh‘ das Sternenlicht,
das funkelt.
Da ist es ohne Zweifel doch
am Firmament.
So firm und sicher ist sein Sein.
Von einem untergegangenen Stern
kommt es zu uns.

8 Kommentare

  1. Christin v. Margenburg

    worte die mich nachdenklich stimmen …danke
    christin

  2. Helmut

    Das erreicht zu haben ist eine enorme Genugtuung für einen Autor. Danke, liebe Christin

    und ganz herzliche Grüße
    Helmut

  3. Anna-Lena

    Hab Vertrauen, lieber Helmut, auch wenn vieles vergangen ist, so gibt es doch verlässliche Größen in unserem Leben.

    Verlässliche Abendgrüße
    Anna-Lena

  4. Helmut

    Verlässliche Größen – ja! Vorübergehend bestimmt. …

    Danke, liebe Anna-Lena,
    und herzliche Grüße
    Helmut

  5. Silbia

    Irgendwann und immer wieder kommen wir Menschen wohl an den Punkt, da wir erkennen, das ist für immer vorbei.
    Wie gut es derzeit für mich(ohne den Hoffnungsstern) passt!

    Liebe Grüße,
    Silbia

  6. Helmut

    Meine letzten beiden Zeilen sollten aber zu denken geben, liebe Silbia! 😉

    Danke und ganz liebe Grüße
    Helmut

  7. was bleibt

    Dein Gedicht zeigt mir die oft eigene Müdigkeit. Doch lassen wir nicht locker und schaffen wir – jeder an seiner Stelle – an einer neuen Welt.
    Schaffen wir uns neue Bilder, auf denen wir aufbauen können. Wir sind kreative Wesen.

    Liebe Grüße
    Barbara

  8. Helmut

    Liebe Barbara,

    Wunderbar ist es, wenn Vergangenes und neu zu Schaffendes gemeinsam die Kraft zum Durchhalten geben.

    Dir ganz liebe Grüße
    Helmut

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