Ostermarsch in Stuttgart am Karsamstag
Mehr hier: https://www.friedenskooperative.de/gifs/om14stg.pdf
DANACH GEHT’S HIER WIEDER WEITER
Lyrisches von Helmut Maier
Ostermarsch in Stuttgart am Karsamstag
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irgendwie mutet es mich seltsam an, daß man durch einen Marsch darauf aufmerksam machen muß, wie falsch und voller Entsetzen doch Kriege sind
Nachdenkliche Grüße von Bruni
Oh when the saints go marching on …
D i e s e s Marschieren war historisch als absoluter Kontrapunkt zum militärischen Marschieren gemeint – und nun ist es eben Tradition; eine gute Tradition der Friedensbewegung in der Nachfolge von Berta von Suttner in der Deutschen Friedensgesellschaft, die sich inzwischen mit der Vereinigung der Kriegsdienstgegner zum DFG/VK zusammengeschlossen hat.
Aber danke für Deine Sensibilität in Bezug auf das Wort ‚Marsch‘, das ja wirklich Verwechslungen möglich macht für alle, die nicht in dieser Tradition schon lange gegen Krieg protestieren. Sage also gerne Demonstration statt Marsch. Das ist auch in Ordnung, liebe Bruni!
Ganz herzliche Grüße
Helmut
Bitte auch in Bezug auf die Ukraine beachten: https://www.ag-friedensforschung.de/bewegung1/ostermarsch2014/om-erklaerung.pdf
ich weiß ja, daß es DAGEGEN ist, lieber Helmut.
Ich mag übrigens auch keinerlei Marschmusik, höre ich sie, sehe ich sie marschieren und dann kommt irgendwann dieses Elend…und es graust mich.
Ich sehe meine Oma heute noch weinen um einen vermissten Sohn und alle die vielen anderen Mütter…
Wofür nur? Für menschlichen Wahnsinn.
Jede Demo dagegen ist gut!
Liebe Grüße von mir
Danke, liebe Bruni!
Übrigens: Bei uns wird auf dem Oster“marsch“ n i c h t marschiert, sondern gelatscht. 😀
Herzlich
Helmut
Noch eine etymologische Anmerkung: Das französische Verb marcher (von dem marschieren entlehnt wurde) bedeutet(e) „gehen, schreiten, marschieren“. Es hatte im Altfranzösischen die Bedeutung „mit den Füßen treten“. Das franzsische Wort seinerseits kommt vom altfränkischen „markon“ = „eine Marke, ein Zeichen setzen; eine Fußspur hinterlassen“. – Und ein Zeichen wollen wir setzen!!!
… ein Zeichen setzen, Fußspuren hinterlassen (in diese Richtung für Folgende)…
DAS FINDE ICH GUT!
Moni
jedes Zeichen, das dagegen gesetzt wird, ist gut, lieber Helmut!!!
Viele unserer Wörter stammen aus dem Französischen, doch bei uns erhielten sie oft nach und nach eine bestimmte Richtung in ihrer Bedeutung und das Marschieren, das ursprüngliche Gehen, wurde eben zu einer Form des zackigen GleichschrittGehens.
Es erfreut mein Herz, wenn ich weiß, Ihr werdet latschen :-), lieber Helmut
Wie gesagt, jedes Zeichen gegen Krieg und jegliche Art von Gewalt ist richtig und gut.
Liebe Grüße von Bruni
Danke, liebe Moni. Ich freue mich.
Herzliche Grüße
Helömut
Danke, liebe Bruni!
Herzlich
Helmut