Lyrisches von Helmut Maier

OSTERMARSCH IN STUTTGART

Aktiv gegen Stuttgart 21

Ostermarsch in Stuttgart am Karsamstag

Ostermarsch 2014

Mehr hier: https://www.friedenskooperative.de/gifs/om14stg.pdf

DANACH GEHT’S HIER WIEDER WEITER

10 Kommentare

  1. bruni8wortbehagen

    irgendwie mutet es mich seltsam an, daß man durch einen Marsch darauf aufmerksam machen muß, wie falsch und voller Entsetzen doch Kriege sind

    Nachdenkliche Grüße von Bruni

  2. Helmut

    Oh when the saints go marching on …
    D i e s e s Marschieren war historisch als absoluter Kontrapunkt zum militärischen Marschieren gemeint – und nun ist es eben Tradition; eine gute Tradition der Friedensbewegung in der Nachfolge von Berta von Suttner in der Deutschen Friedensgesellschaft, die sich inzwischen mit der Vereinigung der Kriegsdienstgegner zum DFG/VK zusammengeschlossen hat.

    Aber danke für Deine Sensibilität in Bezug auf das Wort ‚Marsch‘, das ja wirklich Verwechslungen möglich macht für alle, die nicht in dieser Tradition schon lange gegen Krieg protestieren. Sage also gerne Demonstration statt Marsch. Das ist auch in Ordnung, liebe Bruni!

    Ganz herzliche Grüße
    Helmut

  3. Helmut

    Bitte auch in Bezug auf die Ukraine beachten: https://www.ag-friedensforschung.de/bewegung1/ostermarsch2014/om-erklaerung.pdf

  4. Anonymous

    ich weiß ja, daß es DAGEGEN ist, lieber Helmut.
    Ich mag übrigens auch keinerlei Marschmusik, höre ich sie, sehe ich sie marschieren und dann kommt irgendwann dieses Elend…und es graust mich.
    Ich sehe meine Oma heute noch weinen um einen vermissten Sohn und alle die vielen anderen Mütter…
    Wofür nur? Für menschlichen Wahnsinn.

    Jede Demo dagegen ist gut!

    Liebe Grüße von mir

  5. Helmut

    Danke, liebe Bruni!
    Übrigens: Bei uns wird auf dem Oster“marsch“ n i c h t marschiert, sondern gelatscht. 😀

    Herzlich
    Helmut

  6. Helmut

    Noch eine etymologische Anmerkung: Das französische Verb marcher (von dem marschieren entlehnt wurde) bedeutet(e) „gehen, schreiten, marschieren“. Es hatte im Altfranzösischen die Bedeutung „mit den Füßen treten“. Das franzsische Wort seinerseits kommt vom altfränkischen „markon“ = „eine Marke, ein Zeichen setzen; eine Fußspur hinterlassen“. – Und ein Zeichen wollen wir setzen!!!

  7. Moni

    … ein Zeichen setzen, Fußspuren hinterlassen (in diese Richtung für Folgende)…
    DAS FINDE ICH GUT!

    Moni

  8. Anonymous

    jedes Zeichen, das dagegen gesetzt wird, ist gut, lieber Helmut!!!

    Viele unserer Wörter stammen aus dem Französischen, doch bei uns erhielten sie oft nach und nach eine bestimmte Richtung in ihrer Bedeutung und das Marschieren, das ursprüngliche Gehen, wurde eben zu einer Form des zackigen GleichschrittGehens.

    Es erfreut mein Herz, wenn ich weiß, Ihr werdet latschen :-), lieber Helmut

    Wie gesagt, jedes Zeichen gegen Krieg und jegliche Art von Gewalt ist richtig und gut.

    Liebe Grüße von Bruni

  9. Helmut

    Danke, liebe Moni. Ich freue mich.

    Herzliche Grüße
    Helömut

  10. Helmut

    Danke, liebe Bruni!

    Herzlich
    Helmut

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