Lyrisches von Helmut Maier

Unter der Hand*

Aktiv gegen Stuttgart 21

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Unter der Hand entkommt sie uns,
wenn wir wandern im Nebel: die Zeit.
Scheinbar schien alles zu ruh’n in der Stille.

*ein Achtundzwanziger (https://www.maierlyrik.de/blog/der-dreizeiler-mit-dem-namen-achtundzwanziger/)

12 Kommentare

  1. Rachel

    Lieber Helmut,

    aber nur scheinbar, die Zeit bringt einfach nichts vom Weg ab.
    Doch ich kenne das Gefühl, wenn man meint, sie steht still….

    LG,Edith

  2. Helmut

    Genau, liebe Edith. Danke

    und herzliche Grüße
    Helmut

  3. Anna-Lena

    Ich renne ihr ständig hinterher, lieber Helmut 🙁 .
    Liebe Grüße aus dem Schnee,
    Anna-Lena

  4. Helmut

    Liebe Anna-Lena, normalerweise bemerke ich das auch, dass mir die Zeit wegrennt – aber beim Nebel …

    Übrigens auch hier habe ich schon zwanzig Schneeflocken gezählt … 😉

    Liebe Grüße
    Helmut

  5. Quer

    Der Nebel vertuscht – manchmal unschön, manchmal tröstlich…
    Liebe Grüsse,
    Brigitte

  6. Helmut

    Danke fürs Einfühlen und die Grüße, liebe Brigitte.

    Herzlich
    Helmut

  7. bruni8wortbehagen

    Oh ja, so macht sie es, diese Zeit! Heimlich entflieht sie und wir suchen dann danach.
    Feine Formulierung, lieber Helmut.

    Was meinst Du, wie ich mit dieser Zeit kämpfe *lächel*, aber stets bleibt sie Sieger, sie hat einfach den längeren Atem.

    Liebe Grüße von mir

  8. Moni

    Der Nebel verschluckt alles, deshalb das Gefühl von „zeitlos“. Übrigens scheint die Zeit heutzutage immer „schnelllebiger“ zu werden…
    Manchmal muss man sie dann eben festhalten…

    Liebe Grüße
    Moni

    PS: Zum Glück habe ich die 20 Schneeflocken nicht bemerkt.

  9. Helmut

    Liebe Bruni,

    Hab Dank für „feine Formulierung“! Dass die Zeit den längeren Atem hat, liegt wohl eher in der Metapher „Zeit“ für Chancen bei Erfolg oder Misserfolg. Vergiss nicht die Komponente Glück: Dem Glücklichen schlägt keine Stunde! *auch lächel*

    Liebe Grüße
    Helmut

  10. Helmut

    Liebe Moni,

    Wenn wir in Metaphern sprechen, ist es oft gut, wir haben mehrere davon auf Lager. Das schärft den Blick für unterschiedliche Handlungsoptionen. Du hast schön dazu beigetragen. Danke.

    Herzliche Grüße
    Helmut

  11. lintschi

    die stille kann sehr trügerisch sein …
    und der nebel verschleiert sowieso alles 😉
    und auf einmal …

    lg lintschi

  12. veredit

    super schöne Stimmung!
    ich liebe dieses aus der Zeit fallen.

    liebe Grüße
    isabella

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