Lyrisches von Helmut Maier

GASTLYRIK von Daniel Jäckel

Ich freue mich sehr wieder einmal Gastlyrik präsentieren zu können. Diesmal von Daniel Jäckel:

Wellengang

Die Zeit steht niemals still
Und gibt keine Ruhe,
selbst wenn man vor Erschöpfung und Überdruss
die ganze Welt anhalten will.

Auch wenn sich nichts im Raum bewegt
Fließt sie wie das Wasser durch die Stille
Und erfrischt die Luft,
als Wind, der sich nie legt.

Wer einen Augenblick
Der Ruhe in ihr sucht
Hat keinen Grund sich zu beeilen,
denn es ist kein Land in Sicht
und ihr Wasser wird sich niemals teilen.
Im Leben kann vielleicht
Etwas ähnliches wie Ruhe bleiben
Lässt man sich von Zeit zu Zeit
Entspannt auf ihren Wellen treiben.

Siehe auch https://www.wortfetzen.com/start/
und https://www.facebook.com/danieljaeckelwortfetzen

2 Kommentare

  1. syntaxia

    Eine feine Zeitbetrachtungsweise, die da fließt.

    ..grüßt Monika

  2. Daniel Jäckel

    Vielen Dank für den netten Kommentar 🙂

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