Grün blüht der Himmel
auf den Terrassen von Battir.
Sorgsam verteilt wird kostbares Nass
acht Wochentage lang,
wie´s hier der Brauch ist,
von Familie zu Familie,
seit der Zeit der Kanaaniter.
Schon sie sahen das Wasser
sprudeln in die Zisterne.
Der Fels entlässt es,
gemauerte Kanäle verteilen´s gerecht.
Kultur sind Auberginen-Kulturen;
sind Träger des Erbes,
das sich wehrt gegen die Mauer.
Sie gilt es zu vertreiben
aus sicherheitsfanatischen Köpfen,
Erbe lässt nur sich bewahren,
nicht sich erobern und sichern.
ein einfühsames, mitfühlendes Wortwerk von Dir, eines, das offen die einzige Meinung sagt, die richtig ist und menschlich annehmbar
LG von Bruni
Lieber Helmut,
mit fantastischer Bildsprache lässt du unsere inneren Augen gleiten über diese Gegend, dieses Land…
LG, Edith
Recht herzlichen Dank für diese Zustimmung, liebe Bruni. Du hast bemerkt, wie sehr mir Battir am Herzen liegt.
Ganz herzliche Grüße
Helmut
Ich danke Dir sehr für dieses ganz besondere Lob, liebe Edith! Mögen viele auf Battir aufmerksam werden!
Herzliche Grüße an Dich!
Helmut
Das ist wirklich ein wunderbarer Text, Helmut, und er bringt Hoffnung zum Ausdruck: „Erbe lässt nur sich bewahren…“
Moni
Ich freue mich sehr über Dein großes Lob, liebe Moni. Hab herzlichen Dank dafür.
Liebe Grüße
Helmut
die Mauer in den Köpfen – immer und immer wieder
es ist erschreckend, wie Argumente gesucht werden, um ein einmal gefasstes Unternehmen durchzuziehen
dort, wie auch anderswo …
lieben Gruß
Uta
Schön, wie Du das verallgemeinerst, liebe Uta. Wenn es nicht eine andere Dimension hätte mit der fortdauernden Nakba in Palästina, könnte man an S21 denken 🙁
Herzliche Grüße
Helmut