Was alles trägt ein Jahr
auf schwachem Stängel
und welche Hoffnungsvielfalt
hält er der Sonne hin!
Er schwankt und doch
fürchtet er nicht
das Beben, das die Erdrinde durchzieht.
Er weiß, es kommt die Sense;
es kommt die Zeit,
wo alles abgelagert,
was er getragen und
fällt dann doch auf
fruchtbaren Mutterboden.
Die Blüten logen nicht
in ihrer selbstverliebten Schönheit.
Sie bringen irgendwann
auch Frucht und laben
unsre Sehnsucht
nach dem Leben
ganz.
Hier ist Brunis (https://www.wortbehagen.de/index.php) Begleittext (sehr lesenswert!):
Berechtigte Hoffnung
ja, sie ist sehr berechtigt,
sehen wir doch Jahr für Jahr
wie sie Früchte trägt
wie sie anfangs mutvoll
zu treiben beginnt
und nach und nach das
Erdreich durchdringt
kräftiger wird und
wohl genährt durch unsere
erdene Mutter letzt-
endlich freudevoll
zum Ernten taugt.
Ein Jahreslauf, in dem sie
auch schon wieder zum Ende hin
strebt, um nach dem wohlverdienten
Ruhen dann zur geeigneten
Zeit voller Geduld kraftvoll
(fast eintönig, wie eine immer
gleichklingende Melodie)
(wozu brauchen wir auch andere Töne)
von vorn zu beginnen.
Das ist wunderbar hoffnungsfroh und zuversichtlich. Ja, so müsste das Kommende gelingen!
Liebe Grüsse,
Brigitte
ja, hoffnungsvoll und nach vorne blickend !
… und eine Art Gewissheit, die mutig werden/sein lässt (und das brauchen wir d oc h immer wieder) …
Mir gefällt dieses Gedicht auch s e h r !
Grüße ins Wochenende
Moni
Hoffnung – was sonst?
Danke, Brigitte, Uta und Moni.
Herzlich
Helmut
Was würden wir ohne Hoffnung machen? Eingehen wie eine verdurstende Pflanze. Danke für diese hoffnungsträchtigen Zeilen, lieber Helmut.
Liebe Grüße
Anna-Lena
Gerne, liebe Anna-Lena.
Liebe Grüße
Helmut
Berechtige Hoffnung
ja, sie ist sehr berechtigt,
sehen wir doch Jahr für Jahr
wie sie Früchte trägt
wie sie anfangs mutvoll
zu treiben beginnt
und nach und nach das
Erdreich durchdringt
kräftiger wird und
wohl genährt durch unsere
erdene Mutter letzt-
endlich freudevoll
zum Ernten taugt.
Ein Jahreslauf, in dem sie
auch schon wieder zum Ende hin
strebt, um nach dem wohlverdienten
Ruhen dann zur geeigneten
Zeit voller Geduld kraftvoll
(fast eintönig, wie eine immer
gleichklingende Melodie)
(wozu brauchen wir auch andere Töne)
von vorn zu beginnen.
Gute Worte hast Du gefunden, lieber Helmut
und liebe Grüße von Bruni
Klasse, Dein Begleittext. Danke dafür, liebe Bruni.
Herzlich
Helmut
*lächel*
hat großen Spaß gemacht, nach Deinen guten
nun auch eigene Worte dazu zu versuchen
LG vn Bruni
Das freut wiederum mich, liebe Bruni.
Herzlich
Helmut