Heute heraus aus Esslingen,
die alte Reichsstadt durchs Tor hinaus,
auf die Vorstadtgasse, der Straße nach Wien
einst zum Herren, dem Kaiser, über Land.
Kurz danach im Württembergischen schon.
Auch auf den Schurwald rauf geht´s dort
vom Neckartal in Serpentinen.
Und da soll der nicht als Gebirge gelten?
*Janka plus Achtundzwanziger
„Geh aus mein Herz und suche Freud…“
Ja, manchmal muss man die eingefahrenen Wege verlassen, und wenn es auch nur kurz ist und vielleicht sogar beschwerlich.
Liebe Grüsse,
Brigitte
Schön, dass Du so eine Parallele zu Paul Gerhard ziehst, liebe Brigitte. Das freut mich, weil er mich durch viele Lebensstationen begleitet hat – und es ehrt mich. Es bewegt mich auch, dass Du sofort die etwas herbere Variante herausgespürt hast.
Herzliche Grüße
Helmut
ich war leider noch nie in dieser Gegend, obwohl ich den Neckar hier auch vor der Nase habe *lächel*.
Wenn Du sagst, hier gibt es ein Gebirge, dann glaube ich Dir also unbesehen. 🙂
Liebe Grüße vom mittelgebirglichen Odenwald, bzw. dicht dran und vor mir die Ebene, die sich zum Rhein hin öffnet.
Jetzt entdecke ich Dich auf einem Schweizer Blog und was schreibst Du – über meine Heimatstadt Esslingen. Das Internet ist schön.
Ich werde mich die Tage hier noch umschauen.
Gruß, Tine
Eine Gegend, die mir zwar fremd ist, aber du machst mich neugierig, lieber Helmut.
Einen lieben Gruß,
Anna-Lena
@Bruni: Vom Rheintal nach Oberbeerbach (eine Strecke, die ich kenne), geht’s kaum höher hinauf als von Esslingen oder Oberesslingen (das war schon württembergisch!) auf den Schurwald rauf.
@Tine: Ich wohne schon seit 1964 im Kreis Esslingen um Esslingen herum in verschiedenen Orten; inzwischen schon länger als sonstwo dort auf dem Schurwald. Meine Maier-Vorfahren sin seit dem 30jährigen Krieg in Köngen nachweisbar. Es freut mich, wenn ich heimatliche Gefühle angeregt habe.
@Anna-Lena: In folgendem Witz habe ich ein „On dit“ über das Schwabenland eingefügt: Das Präsidium des Paradieses will einen Betriebsausflug organisieren. Bleibt bloß die Frage: Wohin?
Vorschlag 1: Jerusalem. „Nein, nein“, sagt Jesus, „da habe ich schlechte Erfahrungen gemacht.“ Also wird’s damit nichts.
Vorschlag 2: Das Schwabenland. „Ach nein, sagt Gottvater. Das deprimiert mich zu sehr. So gut wie dieses Modell ist mir die Welt sonst leider nicht geraten.“ Also wird’s auch damit nichts.
Vorschlag 3: Rom, die ewige Stadt! „Au fein“, ruft der Heilige Geist begeistert aus; „da war ich noch nie!“
Herzlichen Dank Euch allen und ganz liebe Grüße
Helmut
PS: „Kein anderer Teil Deutschlands ist landschaftlich so abwechslungsreich wie der Süden. Da sind zum einen die Alpen und als Gegensatz dazu der Oberrheingraben. Da sind die großen Flüsse Rhein und Donau und die Schwäbische Alb mit ihren einzigartigen Höhlen.“
Hier nachzulesen: https://www.planet-wissen.de/sendungen/2012/12/18_sueddeutschland.jsp (bzw. in der Ankündigung dazu)