Lyrisches von Helmut Maier

Gewöhnen an Krieg – die gefährlichste Krankheit des gemeinen Mannes (vielleicht sogar der Frau)

6 Kommentare

  1. bea

    man gewöhnt sich nie dran, wenn der vater des enkels regelmäßig hin muss!

  2. bruni kantz

    Gewöhnung an Krieg stellst Du in den Raum.

    Ich überlege und meine fast, da ist etwas dran.
    Vielleicht ist es aber keine Gewöhnung, sondern
    Resignation, fatalistisches Denken.

    Die Ohnmacht, doch nichts ändern zu können.
    Es wird entschieden, umgesetzt und der „gemeine“ Mann
    muß mitmachen, weil es immer so war u. Rebellion viel zu große Stärke erfordert

  3. Moni

    … und die Frauen müssen in Kriegszeiten zu Hause oder auf der Flucht ums tagtägliche Überleben für ihre Kinder bangen und um ihre Männer im Krieg …
    Ich denke auch, dass es nicht „Gewöhnung“ ist.

    Nachdenklich
    Moni

  4. Helmut

    Ich meine, dass die „Gewöhnung“ ein typisches EU-Problem ist: die EU als Friedensnobelpreisträgerin ist ja ein Witz: Eine angeblich friedliche Insel im Weltgebrodel – mit Kriegsbeteiligungen überall sonst in der Welt, wovon die EU-BürgerInnen im „Innern“ (räumlich und vielleicht auch seelisch) ganz wenig selber spüren.

    Ich danke für Eure Kommentare, Bea, Bruni und Moni, die auch auf die Gefühle derer eingehen, die nicht so abgestumpft sind.

    Ganz liebe Grüße
    Helmut

  5. bruni kantz

    So empfinde ich es auch – als Witz, eine EU als Friedensnobelpreisträgerin zu benennen.
    Ich denke auch an die Waffengeschäfte, die der Wirtschaft nutzen und die man deshalb stillschweigend akzeptiert. Schlimmer als schlimm finde ich das.
    Ich schäme mich dafür

  6. Helmut

    Ich freue mich so sehr über die Gemeinschaft mit Menschen wiue Dir, liebe Nruni.

    Herzliche Grüße
    Helmut

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