„The day after the assassination, Israeli peace activist Gershon Baskin, who had been involved in mediating Shalit´s release, disclosed that he had been in contact with Ja´abari up to the last moment. Ja´abari had been interested in a long-term cease-fire. The Israeli authorities had been informed.“
(Versuch einer Übersetzung: Am Tag nach der Ermordung [von Ja’abari] eröffnete der israelische Friedensaktivist Gershon Baskin, der an der Mediation wegen Shalit’s Freilassung [aus der Hamas-Gefangenschaft] beteiligt war, dass er bis zur letzten Minute im Kontakt mit Ja’abari war, der an einer längerfristigen Waffenruhe interessiert war. Die israelischen Behörden waren davon unterrichtet gewesen.)
Mehr hier (auf Englisch): https://zope.gush-shalom.org/home/en/channels/avnery/1353080494
Eben! Und es soll sogar ermutigende Signale von israelischer Seite gegeben haben.
Was bin ich froh, dass es noch Stimmen wie die von Uri Avnery gibt! Wenn sie doch bloß Eingang in unsere offizielle Berichterstattung finden würden. Aber die kennt ja seit Jahren nicht einmal mehr Gush Shalom…
Auf gut deutsch: Wir werden belogen und betrogen. Und an so manchem „offiziellem“ Wort hierzulande klebt Blut.
Es ist Volkstrauertag. Warum nur helfen gerade bei solch einem „Gedenken an Krieg und Gewaltherrschaft“ so wenige, den Wahnsinn zu stoppen? Geht es gerade im Augenblick nicht darum? Um beides?
Lieber Bernd, im Augenblick reicht meine seelische Balance nur dazu, Dich auf diesen Beitrag zu verweisen, der sich auf Wolfgangs facebook-Seite mit Deinem Kommentar offenbar gekreuzt hat: Kann der Volkstrauertag ein Tag des Denkens an Möglichkeiten des Friedens sein?: http:www.maierlyrik.de/blog/2012/11/18/eine-andere-art-von-volkstrauertag/
Herzlichen Gruß
Helmut