Kassiber aus dem Ungehörtwerden
herausschmuggeln können:
die Kunst des Aufbegehrens
gegenüber dem Defizit
an Freiheit der Vernunft.
Ausgetrickst
sind die aufklärerischen Worte,
immer sich empörende,
durch die Paste der Medienmogule.
Die schmieren sie aufs tägliche Brot
und verderben´s. Wie gut,
dass es Kassiber gibt
wenigstens.
Schon schlimm, wenn es Kassiber braucht um gehört zu werden Vielleicht auch noch eine Samisdat-Literatur…
Unsere Demokratie geht derzeit immer mehr vor die Hunde.
Lieber Bernd, wir waren heute in Stuttgart immerhin 10 000 bei der Großdemo anlässlich des zweiten Jahrestages des Schwarzen Donnerstags von 2010 und mit einem Block der umfairteilen-Demo, um gegen die Zersetzung der Demokratie zu protestieren. Denn – nach Brecht – wer kämpft, der kann verlieren; wer aber nicht kämpft, hat schon verloren.
Liebe Grüße
Helmut
Besser, man schmuggelt Worte raus, als macht es überhaupt nicht mehr, Aufgabe, nein, das geht gar nicht.
Liebe Grüße
ELsa
unerhört gute Worte, lieber Helmut, oder sind sie evtl. gar nicht unerhört? nur nicht oft genug gehört?
Lieber Gruß von Bruni
Liebe ELsa, liebe Bruni,
Danke für Eure Kommentare. Heutzutage darf ja fast alles gesagt werden. Aber ob es eine Wirkung hat? Man muss es wenigstens versuchen.
Liebe Grüße
Helmut
immer wieder Gehör erzwingen – das kostet Kraft, aber das ist es wert
lieben Gruß
Uta
Da musste schon der erste grüne OB einer Landeshauptstadt gewählt werden, damit im Regionalprogramm des Fernsehens endlich wieder einmal die auch sonst jede Woche stattfindende Montagsdemo für K 21 in Stuttgart gezeigt wurde. Sonst verschweigt man die gerne! Besonders gerne, wenn dabei Brisantes zu S 21 gesagt wird. Das kostet wahrlich Kraft, liebe Uta.
Danke und liebe Grüße
Helmut