Der Mond sei zu strahlend
und blende,
zu bruchstückhaft meistens
für die Ganzheit des Seins.
Die Wolken zu wenig
fassbar
für Ewiges,
zu diffus für eine prägnante
Aussage.
Gefühle gar zu hinderlich
für die Klarheit des Wortes.
Wer nur das Sagen hat,
sagt nichts,
wenn er Worte drechselt,
sei es auch kunstvoll.
WAHNSINNIG GUT, Helmut!
Kunstvoll gesetzte Worte – und nicht gedrechselt.
Grüße in den Abend
Moni
Tja, wenn einer solche Sätze von sich zu geben weiß: „jedes schlechte Gedicht entspringt einem echten Gefühl.“ und „ja, geht Ihr mal im Gezeitenrhythmus unter und schreibt besser keine Gedichte“ … – und das als Vorsitzender eines Schriftstellerverbands!
Danke, liebe Moni,
und herzliche Grüße
Helmut
Hab‘ ich also doch richtig gefühlt, wenn ich mich über den Unterton amüsiert habe…
Geschieht diesem Vorsitzenden ganz Recht!
Einen guten Tag wünscht
Moni
🙂
Er hat sein Ziel erreicht:
Hauptsache man spricht über ihn!
LG
Ich weiss nicht, von wem ihr da sprecht, aber ein bisschen Provokation belebt doch jede Diskussion – und ein wenig Kollegenschelte auch… 😉
Liebe, amüsierte Grüsse in die Runde,
Brigitte
🙂
Danke, Curt und Brigitte!
Helmut
Alles infrage stellen,
nichts aussagen
Gefühle anzweifeln
weil sie den Sinn entstellen
klingt so, als könnten klare Worte gefährlich sein, dabei sind es nur die Schwafler und Mißmacher, die Besserwisser, die nicht mehr wissen, wieviel Lebensfreude im klar gefühlten Denken liegen kann.
LG von Bruni
Dass das Denken klar g e f ü h l t sein kann, wollen manche nicht wahrhaben.
Danke für Deine Replik, liebe Bruni,
und herzliche Grüße
Helmut
*Applaus*
Form und Inhalt: rundum gelungen
lieben Gruß
Uta
Das freut mich aber sehr, liebe Uta.
Danke und liebe Grüße
Helmut