In der Erde geborgen.
Gesetzter Felsengang.
Lustvolle Rundungen.
Eingang und Ausgang.
Tod und Wiedergeburt.
Mutterleib. Urbild
der Basiliken. Geheimnis
des Ewigen im Wechsel.
Geleitete Willensbekundung.
Ich komme
zu mir
in der Göttin.
Lieber Helmut,
ich sah mir dieses eindruckvolle Foto an, dachte ein wenig darüber nach, mir wurde etwas kalt und fröstelig dort unten und dann las ich schmunzelnd Deine wahrhaftig passenden, richtig guten und lebendigen Worte.
Mir wurde wieder warm und ich fühlte mich wohl –
da unten beim tiefen Gestein.
Du hast eine Zeitlang für diese richtigen Worte gebraucht? Das kann ich mir gut vorstellen. Mann/Frau muß sich die Form der Steine auch genau ansehen, sich hineinfühlen und die Göttin wird kommen, langsam, bedächtig, doch in ihrer gesamten samtenen, uralten Schönheit.
@Rachel: Oh ja! Allerdings sind die Barrows in Frankreich, England, Cornwall, Irland und Schottland (und eben wohl auch in Nord- und Südwestdeutschland) lange nicht so gigantisch wie die entsprechenden Tempel in Malta.
@Moni: War nicht immer die Ahnung vom Ewigen im Wechsel nur andeutungsweise im Bewusstsein? Und der Alltag ein fast verschlingendes Monster, so dass solche Stätten des Sich-besinnen-Könnens ungeheuer wichtig sind – seien es Tempel oder Musikereignisse oder Malerei oder Gedichte …
wir waren vor vielen Jahren in Irland in einem solchen Langgrab, und dann wurde verdunkelt und die aufgehende Sonne imitiert
was für ein Gefühl, wenn das Licht an den großen Steinen vorbei immer weiter herein kam
wunderschön beschaulich!
Danke für die Wertschätzung, lieber Martin!
Herzliche Grüße
Helmut
„Ich komme
zu mir
in der Göttin.“
…klingt nach sehr viel Geborgenheit.
Gruß
Petros
Oh ja, lieber Petros. Schwieriger war es, die richtigen Worte zu finden. Das hat gedauert!
Liebe Grüße
Helmut
Wunderbar, lieber Helmut!!
Es trifft sofort das Urgefühl!
..grüßt dich Monika
Danke, das freut mich sehr, liebe Monika.
Herzlichen Gruß
Helmut
Die Rundungen der Steine haben tatsächlich etwas Lustvolles.
Das rundet auch die Seele.
Liebe Grüsse ins Wochenende,
Brigitte
Lieber Helmut,
ich sah mir dieses eindruckvolle Foto an, dachte ein wenig darüber nach, mir wurde etwas kalt und fröstelig dort unten und dann las ich schmunzelnd Deine wahrhaftig passenden, richtig guten und lebendigen Worte.
Mir wurde wieder warm und ich fühlte mich wohl –
da unten beim tiefen Gestein.
Du hast eine Zeitlang für diese richtigen Worte gebraucht? Das kann ich mir gut vorstellen. Mann/Frau muß sich die Form der Steine auch genau ansehen, sich hineinfühlen und die Göttin wird kommen, langsam, bedächtig, doch in ihrer gesamten samtenen, uralten Schönheit.
Zeilen, die ich sehr genossen habe
LG von Bruni
@Brigitte: Schön, dass Du das bestätigt gefunden hast!
@Bruni: Dein Genuss ist meine Freude.
Liebe Grüße Euch beiden
Helmut
…dein Gedicht ist wundervoll, allerdings fielen mir beim Betrachten des Bildes doch eher sehr realistische, kühle Gedanken ein…
wie es auch sei…
dein gedicht gefällt mir sehr!
liebe grüße
gabriele
Siehe meinen Kommentar zu Deinem Bild-Kommentar, liebe Gabriele.
Einen herzlichen Gruß
Helmut
Lieber Helmut,
zu sich kommen in solch Gigantischem, ja, das muss man wohl, zeigt es uns doch, wie winzig wir sind…
Herzlich,
Rachel
… „Geheimnis des Ewigen im Wechsel.“
Was uns diese Stätten heute erspüren lassen ist ja nur die Spur einer Ahnung dessen, was da vor Urzeiten wirkte…
Toll, das so in Worte fassen zu können, Helmut!
Liebe Grüße
Moni
@Rachel: Oh ja! Allerdings sind die Barrows in Frankreich, England, Cornwall, Irland und Schottland (und eben wohl auch in Nord- und Südwestdeutschland) lange nicht so gigantisch wie die entsprechenden Tempel in Malta.
@Moni: War nicht immer die Ahnung vom Ewigen im Wechsel nur andeutungsweise im Bewusstsein? Und der Alltag ein fast verschlingendes Monster, so dass solche Stätten des Sich-besinnen-Könnens ungeheuer wichtig sind – seien es Tempel oder Musikereignisse oder Malerei oder Gedichte …
Genau!
🙂
wundervolle Worte, die ich spüren kann
wir waren vor vielen Jahren in Irland in einem solchen Langgrab, und dann wurde verdunkelt und die aufgehende Sonne imitiert
was für ein Gefühl, wenn das Licht an den großen Steinen vorbei immer weiter herein kam
lieben Gruß
Uta
Das war wohl Newgrange?
Liebe Grüße, Uta,
von Helmut