Entflohen der Diktatur,
entlassen in die Freiheit,
die unheimliche.
Wie gut,
dass es in der real existierenden
Demokratie Regeln gibt,
an die er sich halten kann,
ohne abzustürzen
ins Bodenlose,
das ihn fürchten machte
der Diktator.
Nun will er alle anderen
einbinden
in die Sicherheitsleine,
damit sie auch keinen Zentimeter weit
in Gefahr sind
abzustürzen
und ihn mitzureißen
ins Unbekannte.
sich der eigenen Freiheit zu stellen, ist sowieso schwer. ist es nun eine unbekannte Freiheit, muß man sie ja erst mal kennenlernen, damit man sie einschätzen kann und das dauert… Darüber zu reden, sie sich zu wünschen, das geht ja noch, aber sie umsetzen zu „müssen“, das erfordert Kraft und es ist bestimmt voller Mühsal. Da macht manch einer einen Rückzug und überlegt, wie bequem er es doch eigentlich hat…
Einen lieben Gruß in die Nacht sendet Dir Bruni
Freiheit umsetzen zu müssen als Freiheit in Verantwortung nicht n u r sich selbst gegenüber, sondern gegenüber der Gesamtheit der Citoyens, d. h. der Staatsbürger aller gesellschaftlicher Schichten und nicht nur der Wirtschaftsbosse und der Ordungspolitiker in ihren Diensten – das ist eine schwere Aufgabe, von der ich nicht sehen kann, dass unser Bundespräsident sich stellt.
Insofern finde ich Deine Co-Analyse von Gauck (wenn auch vielleicht unwissentlich) äußerst interessant, liebe Bruni.
Herzlichen Dank und liebe Grüße
Helmut
*lach* tja, unwissentlich schon, aber jetzt, wo Du es sagst
Lieber Gruß von Bruni
Nicht wahr, liebe Bruni 🙂
Liebe Grüße
Helmut