Einbinden lassen
will ich mich nicht,
auch nicht von irgendeinem
Bundespräsidenten.
Die Gefahr ”“ was sage ich ”“
der Verdacht liegt nahe:
Einwickeln wollen sie uns,
ein Korsett anlegen.
Schön soll es aussehen,
wenn wir vorgeführt werden
den Entscheidern.
Mitentscheiden
wollen wir,
nicht mit einstimmen
in den Chor
der Zujubelnden
oder auch nur
der Überwältigten.
Binden und Knebeln
ist nicht demokratisch.
Curts ( https://manacur.blogspot.com ) Kommentargedicht darf ich Euch auf keinen Fall vorenthalten:
ganz euphemistisch
eingebunden
fühlt sich der Bürger
honoriert
wird kategorisch
abgefunden
spürt nicht den Würger
garantiert
vergisst euphorisch
hinzuschauen
merkt nicht, wie komisch,
dass mit Klauen
er eingewickelt wird.
Es ist ein Grauen!
Ja… ohne Vorbehalt.
Gruß
Petros
Vielen Dank, Petros. Das macht Mut.
Liebe Grüße
Helmut
ganz euphemistisch
eingebunden
fühlt sich der Bürger
honoriert
wird kategorisch
abgefunden
spürt nicht den Würger
garantiert
vergisst euphorisch
hinzuschauen
merkt nicht, wie komisch,
dass mit Klauen
er eingewickelt wird.
Es ist ein Grauen!
mitfühlenden Gruß
Ganz herzlichen Dank, lieber Curt, für dieses fantastische Kommentargedicht. Das will ich allen zeigen.
Liebe Grüße
Helmut
Diagnose infaust?
Morbide und träge
ist dieser Staat.
Aus Lüge keimt
kümmerliche Saat.
Danke für Deinen Kommentarreim, liebe Barbara. D a wirst Du’s bei Gauck schwer haben: https://www.swp.de/ulm/nachrichten/suedwestumschau/Besuch-in-Stuttgart-Gauck-will-Protestszene-staerker-in-Politik-einbinden;art1157835,1426606
Herzlichen Gruß
Helmut
sich nicht einbinden lassen – wie gut das klingt, wie es in mir singt. Habe ich doch auch immer ein großes Problem damit, mich einzufügen, zustimmend zu nicken und mich zu wundern, warum ich anders bin…
Lieber Gruß von Bruni