Lyrisches von Helmut Maier

Wintersonnenwende*

Das Weihnachtsfest sei überstrahlt
von der Wintersonnwende-Hoffnung,
die keines dogmatischen Glaubens bedarf.

*ein Achtundzwanziger: https://www.maierlyrik.de/blog/der-dreizeiler-mit-dem-namen-achtundzwanziger/

13 Kommentare

  1. Petros

    Nicht der Glaube ist aus sich heraus dogmatisch, sondern die Institution Kirche macht aus dem Glauben ein Dogma.

    Gruß
    Petros

  2. Helmut

    Danke für Deine Reaktion, lieber Petros. Ich will Dir Deinen Glauben nicht nehmen.

    Herzlichen Gruß
    Helmut

  3. Quer

    Schön, solch verlässliche Hoffnungssymbole!
    Liebe Grüsse zur Wintersonnwende,
    Brigitte

  4. Helmut

    Danke, liebe Brigitte.

    Auch Dir einen herzlichen Gruß in die immer länger werdenden Tage
    Helmut

  5. Moni

    DAS LICHT ist es, auf was wir warten und das Hoffnung bringt, egal wie wir es nennen.
    Ich jedenfalls freue mich auch auf zunehmend längere Tage.

    Helle Grüße
    Moni

  6. Helmut

    Liebe Moni,

    Yin und Yang
    sind wie Tag und Nacht.
    Eins gibt’s nicht
    ohne das andre.
    Was grade vorherrscht,
    macht den Unterschied.

    Liebe Grüße
    Helmut

  7. Moni

    Ich freu‘ mich über diese Antwort!

  8. litteratte

    Bin ja bekennende Heidin und gestern wie jedes Jahr übers Feuer gesprungen.

    Echt. Hab auch einen Lieblingstext dazu

    Harsch glitzert, knistert, birst
    Sie klammert sich ins raue Fell der Wendenacht
    In ihrem Rücken sinkt der First
    Der bisher ihre Welt bedacht
    Flieht vor den Trümmern, frei, vorbei,
    Vorbei an schreckensweiten Menschenmündern
    Doch wenn sie ihnen Grüße sagt
    Dann greifen Mütter nach den Kindern
    Und nennen sie „die wilde Jagd“

    Ich wünsche dir ein wunderbares neues Jahr,

    liebe Grüße

  9. Helmut

    Oh, das ist aber schön – und schön traurig, dass es da falsche Angst gibt vor dem bösen Mann: dem Wotan.

    Danke, litteratte,
    und freudige Grüße
    Helmut

    P.S.: Was die Religion bezüglich der Tradition angeht, bin ich da eher ein Zwitter 😀 .

  10. litteratte

    Toleranz ist Alles 😉

  11. Helmut Maier

    Genießen wir also alle uns gegebenen Festtage, liebe litteratte.

  12. bruni kantz

    wenn sich die Sonne
    wendet zum Licht,
    reift die Zeit
    für Neues heran

    sehr langsam
    scheint sie nur,
    verhielt nie ihren
    Schritt
    nach und nach
    gehen wir mit

    Einen lieben Gruß am 2. Weihnachtsfeiertag von Bruni

  13. Helmut

    Vielen Dank für das Gedicht, liebe Bruni. Ich glaube, da muss ich mich nach den Feiertagen mal intensiver mit auseinandersetzen.

    Bis dahin herzliche Grüße
    Helmut

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