Die Freiheit des Labyrinths
die unfreiwilligen Windungen
mitzumachen im Bewusstsein
der erträglichen Zumutung.
Gewissheit der Ankunft,
Sicherheit in der Unsicherheit,
Zutrauen in den Gang der Dinge
ohne Zwang des Bestimmtwerdens.
Unterwerfung unter die guten Regeln
ist mehr Freiheit
als der Drang der Mächtigen
zu siegen im Wirtschaftskampf.
Helmut, das ist ganz stark!
„… die unfreiwilligen Windungen
mitzumachen im Bewusstsein
der erträglichen Zumutung.
Gewissheit der Ankunft,
Sicherheit in der Unsicherheit,
Zutrauen in den Gang der Dinge
ohne Zwang des Bestimmtwerdens…“
Mir kommt das z.B. als Beschreibung von GLAUBEN vor, oder als das, was ich an diesbezüglichen Zweifeln gerade hinter mir habe…
Ein gutes Wochenende wünscht
Moni
Das ist hervorragend! So wurschteln wir uns durch Leben!
Liebe Grüße
ELsa
Schließe mich meinen Vor-Schreiberinnen an.
Vielen Dank, Moni, ELsa und Petros. Eure Kommentare haben mich sehr gefreut.
Lieben Gruß
Helmut
Im Labyrinth frei sein ist ein Gedanke, den man nicht so schnell denkt, da muß man erst mal nachdenken, ob es tatsächlich so sein könnte. Nach langem Nachdenken kam ich zu dem befreienden Schluß, daß die Freiheit im Denken liegt, im Denken, während man die gewundenen geheimnisvollen Windungen mitgeht und erkennt, daß diese Windungen sich öffnen werden und man wieder heraustritt in eine Welt, die schon wieder voller Windungen ist. Losgelöst vom Müssen bedeutet Frei-Sein.
LG von Bruni