Ein Tanzen liegt heut in der Luft.
Vom Hag die Hexe, was heckt sie aus?
Ob dann geflogen oder getanzt – egal!
*ein 28er
als Kommentargedicht zu Rosadoras WALPURGIS”¦
Auch ein sehr schöner Dreizeiler von Barbara:
Lacht oder grinst sie? Lebenserfahren,
tanzt sie befreit, die Gedanken fliegen.
Der Betrachter macht sie zu dem, was er sieht.
Lacht oder grinst sie? Lebenserfahren,
tanzt sie befreit, die Gedanken fliegen.
Der Betrachter macht sie zu dem, was er sieht.
***
Lieber Helmut,
Du hast meinen Kommentar im letzten Eintrag zu Deinen Worten gesetzt. Danke. *freu*.
Liebe Grüße
Barbara
Auch ein schöner Dreizeiler! Bei dem der Betrachter fast die interessantere Figur ist …
Danke, liebe Barbara,
und einen herzlichen
Gruß
Da ist es besser, den Besen aus dem Weg zu gehen.
Gruß
Petros
… oder mit draufzusitzen 😉
Danke, lieber Petros,
und herzlichen Gruß
Helmut
Ach, die Walpurgisnacht hat uns wohl allen im Kopf herumgespukt https://wortbehagen.de/index.php/gedichte/2011/mai/hexennacht Lieber Gruß von Bruni
genau das ist richtig:
Der Betrachter macht sie zu dem, was er sieht …
Grinsen glaube ich persönlich nicht. Die „Hexen“ waren zwar die, die für das Böse stehen sollten, aber SIE waren es nicht. Sie wurden verteufelt und das wirklich Böse saß an anderer Stelle. LG von Bruni
Lieber Helmut, ich sehe, Du hast meine Worte nach oben geschoben. Mir gefällt das Miteinander sehr :-).
Liebe Grüße
Barbara
Walpurgis – jedes Jahr wieder faszinierend
was ist es, das uns an den Hexen so reizt?
Unabhängigkeit? Renitenz? sich nicht unterzuordnen?
lieben Gruß
Uta
Ja, die Hexen sind im Bewusstsein der heutigen Menschen immer noch etwas Furchteinflößendes, selbst wnn man sich lustig macht über den Hexenglauben. Wo doch Hexen wie der Mensch an sich eben beide Seiten haben: Unheimliches, aber auch Heilendes. Dabei bringen sie vielleicht das, was unterdrückt wird davon, deutlicher ins Bewusstsein als wir es normalerweise tun.
Ich danke Euch sehr, Bruni, Barbara und Uta, und schicke Euch herzliche Maigrüße
Helmut