Die Spatzen.
Sie schwatzen.
Wer weiß das nicht?
Missverständnis ist Pflicht:
Sie schimpfen.
Sie zetern.
Sie proleten
und wettern.
Ach, höre doch
ihr Liebeswerben,
ihre Entwürfe
von einem Morgen
mit weniger Sorgen.
Aber wer hört das?
Kommentargedicht zu Syntaxias „Im Garten matscht die Erde„
Zwei Kommentargedichte haben mich erfreut:
Hier das von Rosadora
na ich, wer sonst,
ich liebe die spatzen,
die schwatzen
und zetern und werben,
um nicht ins verderben
abzuschwirren
… und hier das von Curt :
gemeine Stadt
Die Futterpflanzen meist vernichtet
Die Dächer alle abgedichtet
Zum Nesterbauen keinen Platz
Der arme Spatz
na ich, wer sonst,
ich liebe die spatzen,
die schwatzen
und zetern und werben,
um nicht ins verderben
abzuschwirren
liebe grüsse
rosadora
…ich auch:-)
PRIMA!!!
LG, Rachel
Schön, dass du deine feinen Zeilen hier nochmals präsentierst, Helmut. Auch die Spatzen haben es verdient! 🙂
..grüßt dich Monika mit Dank
Lieber Helmut,
ich bin froh, dass es inzwischen wieder mehr Spatzen gibt und sie doch nicht ausgestorben sind.
Liebe Grüße von Dori
Eine wundervolle Ode ans „Spatzengesindel“!
Liebe Morgengrüsse,
Brigitte
gemeine Stadt
Die Futterpflanzen meist vernichtet
Die Dächer alle abgedichtet
Zum Nesterbauen keinen Platz
Der arme Spatz
Schön, dass das so viele gehört/gelesen haben!
Euch allen vielen Dank – besonders den beiden Kommentargedichts-AutorInnen
und liebe Grüße
Helmut
als ich hörte
dass der Spatz eine
bedrohte Art sei
wollte ich es nicht glauben
Frechheit siegt !
hoffentlich
lieben Gruß
Uta
Frechheit siegt ja nicht immer! 😀
Liebe Grüße an Dich, Uta
Helmut