Wann liegt Beständigkeit
im Verlassen des Bootes,
wann ist Treue
dem Treulosen gegenüber
Wortbruch?
Wann ist Festhalten am Gewohnten
nichts als Starrheit
und Ausscheren
Disziplin?
Wann öffnet sich Freiraum
in dem Verlassen
von Verpflichtungen
– aber wem gegenüber?
Welche Partei kann
Parteidisziplin verlangen,
wenn sie den Interessen der Oberen dient
und nicht dem Volk?
Lieber Helmut,
solche Disziplin unterliegt wohl nur dem gesunden Menschenverstand – und der ist bei vielen irgendwie
verkümmert…
herzlichst, Rachel
Oh ja, ist es Disziplin, wenn man sie denjenigen gegenüber ausübt, die immer behaupten, man säße ja in einem Boot?
Lieben Dank und herzlichen Gruß, liebe Rachel,
Helmut
… wenn es das eigene Gewissen erfordert(?). Und wann weiß man, ob es dann „richtg“ ist?
Den Satz: „Wir sitzen in einem Boot“ mag ich auch nicht sehr, denn auch da gibt es die Ruderer und die Kommandogebenden…
Dein Text ist supergut, Helmut!
Nachdenkliche Grüße
Moni
Schön, wenn mein Text zum Nachdenken anregt. Danke für die Auseinandersetzung mit dem Inhalt und für das supergute Lob, liebe Moni.
Ganz herzliche Grüße
Helmut
das, lieber Helmut kann nur jeder selbst wissen.
Gruß
Barbara
Was ist „das“, liebe Barbara?
D a s bestimmt nicht: „Welche Partei kann
Parteidisziplin verlangen,
wenn sie den Interessen der Oberen dient
und nicht dem Volk?“
D a s , was diese rhetorische Frage aussagt, halte ich für eine ewige Wahrheit, wenn man es moralisch versteht!
Liebe Grüße
Helmut
mir fallen bei deinen Zeilen zwei Begriffe ein:
Gewissen und Rückgrat
lieben Gruß
Uta
Es freut mich, wenn das rüberkommt, liebe Uta.
Danke.
Und liebe Grüße
Helmut